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Die Rede unseres Vorstandsmitgliedes Viola Klein zur Kundgebung am 10. Januar

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Zunächst  möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen: mein Name ist Viola Klein, ich bin verheiratet und Mutter von 2 Söhnen. Und ich bin Dresdner Unternehmerin, leidenschaftlich und engagiert.

Gemeinsam mit meinem Geschäftspartner Andreas Mönch gründeten wir 1992 unser Unternehmen, dass inzwischen mit über 220 festen Mitarbeitern Individualsoftware im Kundenauftrag herstellt. In unserer Saxonia Familie arbeiten derzeit Mitarbeiter aus 10 verschiedenen Nationen – Tendenz steigend!

Unsere Kunden sind in Hamburg, Gütersloh, Essen, München, Ingolstadt, Berlin … zu finden. Immer wenn ich Kontakt mit Kunden habe, höre ich sie mit Begeisterung über meine Heimatstadt sprechen. Wer schon mal hier war, wird einfach Fan.

Seit Dezember höre ich aber immer wieder: Was ist denn bei Euch da eigentlich  los?
Nun frage ich mich: aus welcher Sorge heraus gehen die Menschen in meiner Heimatstadt auf die Straße?

Bei  PEGIDA finden sich die unterschiedlichsten Menschen, quer durch viele Gesellschaftsschichten.
Und sie haben ganz verschiedene Vorstellungen davon, warum und wofür sie auf die Straße gehen.

Verstehen Sie mich richtig, ich möchte niemanden verwehren für Dinge zu demonstrieren, die ihm wichtig sind… das muss Demokratie aushalten können.

Und: Nicht jeder, der bei PEGIDA mitläuft ist ein schlechter und nicht jeder, der sich dagegen stellt automatisch ein guter Mensch!!

Eins scheint mir aber offensichtlich: die Wortführer der PEGIDA benutzen die Ängste der Menschen!

Klar ist: hier muss ein breiter Dialog her!!An dieser Stelle danke ich Frank Richter (bei der Landeszentrale für politische Bildung) für seine Initiative zum offenen Dialog.

Wichtig sind solche Fragen zu klären:
Was sind die Ängste der Menschen hier?
Wie wollen wir als Gesellschaft in Zukunft miteinander leben und
Welche Werte sollen unser Handeln bestimmen?

Unbestritten hat hier jeder eine andere Antwort, aber es geht nicht nur um Fakten!
Gefühle spielen eine große Rolle. Wir fühlen, ob Dinge nach unserem Verständnis gut und richtig oder falsch sind!

Was wir nicht zulassen dürfen ist, dass auf dem Rücken der Asylsuchenden Politik gemacht wird!!

Alle reden ÜBER doch keiner MIT den betroffenen Menschen, die bei uns Asyl beantragen.

Deshalb beschlossen wir bei uns im Unternehmen pragmatisch und schnell etwas zu tun.

Darum besuchte ich am Donnerstag vor Weihnachten ein Kinderprojekt im Herzen von Gorbitz.

Dort arbeiten Sozialpädagogen mit deutschen und Kindern von  Asylbewerbern. Sie unterstützen den Tageslauf der Kinder mit einer betreuten Nachmittagsgestaltung.

Hier haben die Kinder die Möglichkeit gemeinsam zu spielen, zu basteln, Musik zu hören oder einfach nur “abzuhängen”.
Als wir das Projekt besuchten, kamen wir gerade recht zur Weihnachtsfeier, an der deutsche, syrische und Kinder aus Russland teilnahmen.
Unfassbar, wieviel Lärm  25 Kinder doch machen können!

Später hatte ich Gelegenheit mit dem Sozialarbeiter des Kindertreffs und mit der Sozialarbeiterin, die für Flüchtlinge zuständig ist, zu sprechen.

Zunächst: die Verantwortlichen dieses Projektes machen einen großartigen Job!
Respekt.

Und ich habe ein Mädchen aus Syrien kennen gelernt, 9 Jahre alt, seit 1 Jahr in Dresden, sie spricht schon fehlerfrei und ohne Akzent deutsch, kann perfekt lesen… und hilft den deutschen Kindern beim Lesen… klasse. Oder?

Von den Sozialarbeitern habe ich erfahren, dass Asylsuchende, die mit ihrer Familie hierher kommen sich ausgezeichnet integrieren lassen, daß sie sehr interessiert sind deutsch  zu lernen und in unserer Gesellschaft zu leben.

Wichtig ist sie schnell zu integrieren!

Leider gibt es zu wenige staatlich finanzierte Möglichkeiten diese Dinge beschleunigt zu organisieren.

Und hier werden wir ansetzen:

Wir werden im Januar für einige Asylsuchende Familien ein Willkommensfest organisieren!
Gemeinsam mit vielen meiner Kollegen will ich  mit den Asylsuchenden reden, diskutieren, aber auch feiern und dann schauen wir mal was alles nötig ist!

Fest steht, wir  werden
Deutschunterricht und Computerkurse anbieten,
Bildungspatenschaften organisieren,
Treffen zwischen Dresdner und den Zugereisten durchführen,
Kinderfeste mit dem Kindertreff unterstützen….

Wir sammeln gerade Ideen dazu.

Und ich möchte andere Unternehmen und Sie aufrufen ebenfalls aktiv zu werden!

Es geht auch um die Reputation unserer Stadt Dresden!

Lassen Sie es nicht zu, dass wir international als Stadt bekannt werden, in der Ausländer nicht willkommen sind!

Und lassen Sie uns nicht nur reden, sondern handeln.
Und fangen wir am Montag an!

Vielen Dank!


Wolfgang Donsbach ist der 9. Grünkohlkönig

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Der Presseclub Dresden hat den nunmehr 9. Dresdner Grünkohlkönig ernannt. Die Wahl fiel auf den Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Donsbach, der mit diesem Amt eine symbolische „Verantwortung“ für das Voranbringen Dresdens übernommen hat.

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Wolfgang Donsbach lehrt seit 1993 Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Dresden und ist Gründungsdirektor des Instituts für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Journalismus, öffentliche Meinung und politische Kommunikation. „Als Mitinitiator des Dresdner Dialogs „Vision Dresden 2030“ hat sich Professor Donsbach mit dem Potential und der Zukunft unserer Stadt bereits intensiv beschäftigt und blickt weit über den Tellerrand hinaus“, erklärt die Vorsitzende des Presseclubs Bettina Klemm.
„Ich habe große Hoffnung, dass er als Grünkohlkönig gerade in der aktuell schwierigen Situation die Außenwirkung Dresdens positiv beeinflusst, auch dank seiner Erfahrung als Kommunikationsexperte.“

Wolfgang Donsbach bekam das Amt von seinem Vorgänger, dem Intendanten des Staatsschauspiels Winfried Schulz, übergeben. Während dieser in seiner Antrittsrede vor einem Jahr vor allem die Bedeutung der Theater als unverzichtbaren Ort der Begegnung von Bürgern unterschiedlicher Generationen betont hatte, reflektierte er nun mit sehr bewegen-den Worten die aktuellen Geschehnisse um Pegida. Wolfgang Donsbach knüpfte daran an und unterstrich, dass es wichtig sei, den Menschen zuzuhören, um zu verhindern, dass Politikverdrossenheit und Rechtspopulismus weiter zunehmen.

Der nunmehr 9. Grünkohlkönig wurde im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfangs des Hilton Dresden gekrönt – dem 25. Grünkohlessen. Mehr als 300 Persönlichkeiten aus der Dresdner Wirtschaft, Politik und Gesellschaft waren der Einladung von Generaldirektor Jörg Potreck gefolgt. Für sie hatte Küchenchef Markus Lindner ausgefallene Grünkohlvariatonen kreiert, die viel Beifall fanden.

Das Grünkohlessen geht zurück auf einen Wirtschaftsgipfel der Städte Hamburg und Dresden im Januar 1990, bei dem die Weichen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Elbestädte gestellt wurden.

Seit 2007 krönt eine Jury aus Vertretern des Hilton Dresden und des Presseclubs Dresden jährlich einen Grünkohlkönig für Dresden. Dieser ist jeweils für ein Jahr im Amt und möge währenddessen besonders „große Taten“ für die Zukunft der Stadt vollbringen. Alle Bürger können im Laufe eines Jahres ihre Vorschläge für den nächsten Grünkohlkönig – unter Angabe einer Begründung für die Nominierung – formlos an den Presseclub Dresden übermitteln.

Dresdner Grünkohlkönige waren bisher: Prof. Dr. Hermann Kokenge, Jan Vogler, Dr. Michael Hupe, Helma Orosz, Reiner Calmund, Prof. Georg Milbradt , Prof. Hans Müller-Steinhagen sowie Winfrid Schulz. Andernorts, insbesondere in Norddeutschland, wurden in der Vergangenheit zum Beispiel auch Angela Merkel, Helmut Kohl, Otto Schily oder Guido Westerwelle zum Grünkohl-König ernannt.

Mehr Informationen über den amtierenden Dresdner Grünkohlkönig: www.donsbach.net

Ein herzliches Dankeschön an Dietrich Flechtner für die Fotos.

Neuer Veranstaltungsort für das IfK-Praxisforum am 28. Januar

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Aufgrund der großen Nachfrage findet das jährliche IfK-Praxisforum am 28. Januar nun im Centrum-Theater in der Trompeterstraße 5 statt.

Inhaltlich ändert sich nichts. Die zentrale Frage lautet weiterhin: Was ist dran am Vorwurf der “Lügenpresse”.

In der Einladung heißt es:

Viele Menschen haben angeblich kein Vertrauen in die Medien. Haben sie damit Recht? Wie ist es tatsächlich um die Glaubwürdigkeit der Medien in der deutschen Bevölkerung bestellt? Welche Ursachen gibt es für eine fehlende Glaubwürdigkeit? Und: was können die Medien tun, um das Vertrauen zurückzugewinnen?

Die Gäste des Praxisforums erwarten zwei kurze Vorträge und eine anschließende Podiumsdiskussion mit:

Prof. Wolfgang Donsbach und Prof. Lutz M. Hagen (beide Vertreter der Dresdner Kommunikationswissenschaft)

Michael Konken (Vorsitzender Deutscher Journalistenverband)

Uwe Vetterick (Chefredakteur Sächsische Zeitung) und

Sandro Viroli (Direktor MDR-Landesfunkhaus Sachsen)

Die Veranstaltung im Centrum-Theater (Trompeterstraße 5, 01067 Dresden) beginnt 19 Uhr.

 

Informationen rund um den Presseclub

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Wir möchten Sie kurz zu unserem Clubleben informieren:

1. Am 26. Januar findet in Dresden um 18 Uhr auf dem Neumarkt erneut eine Veranstaltung für eine weltoffene und bunte Stadt statt. Wir sind davon überzeugt, dass die Presseclubmitglieder die Möglichkeit haben sollen, dort teilzunehmen. Deshalb haben wir die bereits angekündigte Veranstaltung im Erich Kästner-Museum auf den 11. Februar, 19.30 Uhr, verschoben.

2. Neuer Vorstand unserer Stiftung

Zur Mitgliederversammlung im November hat der Pressclub unseren Stiftungsvorstand neu gewählt. Die langjährigen Mitglieder Angela Malschewski, Karsten Schlinzig und Ute Hendlmeier hatten sich nicht wieder zur Wahl gestellt. Wir danken Ihnen herzlich für ihre sehr gute Arbeit. An der Spitze des Stiftungsvorstandes steht nun unser langjähriges Mitglied Andreas Schulz. Er wird unterstützt von Daniela Koch und Jürgen Eckoldt. Wir wünschen ihnen ein gutes Händchen und viel Erfolg.

3. Grünkohlkönig gekürt

In der vergangenen Woche haben wir beim Neujahrsempfang des Hiltons mit Prof. Wolfgang Donsbach einen neuen Grünkohlkönig gekürt. Vor fast zehn Jahren hatten Mitglieder unseres Clubs die Idee. In den vergangenen beiden Jahren haben wir versucht, als Club bei der Veranstaltung stärker sichtbar zu werden. Das ist uns diesmal geglückt. Schön wäre es, wenn wir als Club auch noch in Zukunft den Grünkohlkönig bestimmen könnten. Bisher hat die Entscheidung immer nur ein kleiner Kreis getroffen. Wir wollen Sie bitten, uns bis Oktober Vorschläge einzureichen. Die Aufgabe des Königs ist so schlicht wie das Gemüse: Er oder sie sollen Gutes tun und Dresden voranbringen. Wir sind gerade dabei, die Reden des scheidenden und des neuen Grünkohlkönigs zu organisieren, um sie auf unsere Internetseite zu setzen.

4. Gemeinsamer Neujahrsempfang

Zum zweiten Mal laden wir gemeinsam mit anderen Kommunikationsverbänden am 21. Januar zum Jahresauftakt in die Börse der Messe Dresden ein.

5. Zu unserem Programm

Wir schicken Ihnen in den nächsten Tagen nochmals die Einladung ins Erich Kästner-Museum, nun am 11. Februar. Am 2. März lädt uns unser Mitglied Hongfeng Yang wieder zu einem chinesischem Neujahrsfest ein. Für den 16. Februar haben wir uns mit Innenminister Markus Ulbig zum Gespräch verabredet.

6.Treffen der Presseclubs

Im vergangenen Jahr haben Bettina Klemm und Sybille Höhne an einem Treffen der deutschen Presseclubs teilgenommen. Nun planen wir gemeinsam mit dem Club in Leipzig/Mitteldeutschland eine gemeinsame Veranstaltung in Berlin. Sobald es konkrete Fakten gibt, informieren wir Sie. Jedes Mitglied eines Presseclubs kann immer an den Veranstaltungen der Clubs in anderen Städten teilnehmen.

Der Vorstand des Presseclubs Dresden

Rede von Wilfried Schulz zur aktuellen Lage in Dresden gehalten auf Einladung des Presseclubs Dresden am 15. Januar 2015

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Dresden verstand sich immer und versteht sich auch jetzt wieder als eine Metropole der Kunst und der Kultur. Es ist außergewöhnlich für unsere Kulturlandschaft, dass man im Zentrum dieser Stadt, im Kraftwerk, zwei neue große Theater wachsen sieht, dass der Kulturpalast sich häutet und dass Staatsschauspiel und Semperoper mit einem neuen großen Probebühnenzentrum direkt an den Postplatz gehen. Wir strengen uns an, eine Kulturhauptstadt Europas zu werden, und die Oper, die Theater, die Museen, die Konzerte und die Festivals gehören zu den bestbesuchten Deutschlands.

Was bedeutet dies für die Menschen in dieser Stadt? Die Kunst sei eine Raststätte der Reflexion habe ich im vorigen Jahr an dieser Stelle gesagt – und gemeint. Ist Dresden eine nachdenkliche Stadt? Ist das kunst- und kulturaffine Dresden ein Ort des Aufbruchs, des Ausprobierens, der Empathie, der Sensibilität, der Aufklärung, des neugierigen Interesses, der Anteilnahme an dieser Welt? – Ja, auch. Aber auch ein Ort, an dem man immer wieder von vorne beginnen muss. Vielleicht deshalb ein ehrlicher Ort.

Die Stadt hat mit dem Thema des 13. Februar gerungen. Und dann nach einigen Jahren hat man aufgeatmet und gedacht: ja, und sie bewegt sich doch. Man hatte den Eindruck, dass das Identifikationspotential für die gesammelten europäischen und deutschen Neonazis langsam aber endlich, vielleicht endgültig getilgt ist, die unsägliche Frage und Kategorisierung von Täter- oder Opferstadt historisch aufgearbeitet und mental erledigt ist, dass die Notwendigkeit einer deutlichen Abgrenzung von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in das politische und gesellschaftliche Bewusstsein der Stadt gedrungen ist. Dresden hat es lange und gründlich durchgearbeitet.

Und dann kam die AfD im vorigen Jahr und dann kam Pegida. Und man hat das Gefühl, von vorne zu beginnen. Warum „hier“ (natürlich nicht nur hier, aber hier besonders) – warum hier, das ist eine Frage, die man jetzt in Dresden stellen muss, auch wenn sie schmerzt, auch weil sie schmerzt. Die Imagekampagnen, die die Welt zu uns verführen sollen, sind im Augenblick obsolet. Die Analyse und Auseinandersetzung mit dieser Minderheit, die sich zur gar nicht schweigenden Mehrheit erklärt, erfolgt täglich erstaunlich beharrlich, geduldig, genau, unpolemisch und einlässig in der sogenannten „Lügenpresse“. Wir wissen um den historischen Kontext dieses Wortes und dass es zu Recht seit gestern das „Unwort“ des Jahres ist. Mich deprimiert im Augenblick jeden Morgen ein circa zwei Zentimeter dicker Pressespiegel zum Thema. Aber diese Presse funktioniert bewunderungswürdig als demokratisches Vehikel und Forum und straft damit ihre Beleidiger Lügen. Auch das sei hier bei einer Veranstaltung der Presse einmal hochachtungsvoll gesagt.

Die Liebe zu Dresden ist schmerzlich – so man eine Stadt denn überhaupt lieben kann und soll. Aber man sieht auch, dass die Kunst- und Kulturstadt Dresden, eine Perle des aufgeklärten hellen europäischen Abendlandes, ihre Arbeit wieder aufnimmt, ganz normal und mühsam. Ja, das Gespräch über den letzten Montag wird auch in unserer Kantine, bei meinem Bäcker und in der Kita meines Sohnes geführt. Und dabei sind durchaus beide Seiten vertreten. Im oft selbstbewusst wertkonservativen Dresden flattert die Mitte der Gesellschaft. Wir werden das Thema annehmen und durcharbeiten müssen. Dass man miteinander redet, ist selbstverständlich in unserer Gesellschaft, noch wichtiger ist es aber im Augenblick, Haltung zu zeigen und die zentralen Werte unserer Kultur, die keine der Ab- und Ausgrenzung, sondern eine der Zuwendung, der Nächstenliebe und der Aufmerksamkeit ist, ganz wertkonservativ zu bewahren.

Wir müssen aussprechen, dass wir uns dafür schämen, dass hier in Dresden das Tabu der deutschen Nachkriegsgeschichte durchbrochen wurde, dass man mit Neonazis nicht gemeinsam auf die Straße geht. Dass die Terminologie auf vielen Schildern an unsägliche, schuldbeladene historische Vorbilder erinnert. Es ist unerträglich, dass gestern hier – wenige Meter entfernt – Menschen mit anderer Hautfarbe demonstrierten, weil sie Angst haben. Dass man darüber nachdenken muss, was es bedeuten würde, wenn die Tötung, der Totschlag eines jungen dunkelhäutigen Mannes einen ausländerfeindlichen Hintergrund hätte. Wir hoffen inständig, dass dies nicht so sein möge. Aber es ist fürchterlich, dass wir solches hoffen müssen. Wir lesen von der Einschüchterung eines Hotelbesitzers, der sein Haus zur Nutzung für Asylanten umwidmen wollte. Und die zynischen Kommentare einer sogenannten Bürgerinitiative dazu. Wir bekommen erzählt, dass es Agenturen für Au pair-Mädchen gibt, die als Ausländer kenntliche junge Menschen nicht mehr nach Dresden vermitteln oder dass ein perfekt deutsch sprechendes und in Deutschland aufgewachsenes Mädchen mit migrantischem Hintergrund bei seiner Vorstellung in der neuen Klasse des Gymnasiums von der Lehrerin gefragt wird, welche Sprache sie denn zuhause sprechen. Sie wechselte die Schule. Die Grenzen zwischen Unsensibilität und offener Fremdenfeindlichkeit, ja Menschenfeindlichkeit, sind fließend. Gerade deshalb gilt es, in der Politik, in der Zivilgesellschaft und natürlich in der Kunst und der Kultur deutliche Zeichen der – ich meine das Wort im besten Sinn – „Liberalität“ zu setzen und die Dinge, auch die Dinge, die nicht gehen, zu benennen und zu sagen, wo das Bemühen um Verständnis aufhört. Im Moment rollen wir sehr mühsam einen großen Stein den Berg hinauf.

Natürlich gibt es das „andere Dresden“, die Menschen vor der Frauenkirche, „Dresden für alle“, „Dresden nazifrei“, die Initiative der Kulturschaffenden für ein „weltoffenes Dresden“, deutliche Worte aus der Kirche und die Würdigung der vielen tätigen Helfer auf dem Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten. Auch den erleichterten, sich entlastenden Applaus und oftmals das achtungsvolle Aufstehen von 800 Menschen, wenn unsere Schauspieler am Ende der Vorstellungen eine Resolution verlesen. Man spürt, dass das „andere Dresden“ eigentlich das „eine Dresden“ ist – wenn es sich denn zeigt.

Und wir wollen ein Zeichen setzen für die Offenheit der bürgerlichen Mitte; wir laden in unsere Vorstellungen, speziell ausgesuchte Vorstellungen, diese Fremden ein – vor denen so viele Menschen Angst zu haben vorgeben. Wir kommen ins Gespräch, wir übertiteln und erklären einzelne unserer Veranstaltungen. Denn Integration ist keine Einbahnstraße.

Noch eine Bemerkung: All dies, was ich angesprochen habe, wäre eigentlich eher ein Grund für mich, in Dresden zu bleiben als noch einmal aufzubrechen. Übrigens erst in anderthalb Jahren. Das ist noch eine lange Zeit, um gemeinsam Probleme zu lösen. Ich hoffe, ich kann dann viel von Dresden mitnehmen und erzählen – von seiner Kultur, seinen neugierigen und offenen Menschen und vor allem von seiner Beharrlichkeit, sich in den schwierigen Fragen der Zeit durchzukämpfen und die Dinge zum Guten zu wenden.

Man sollte sich immer wieder lächelnd an einen schönen Satz von Camus erinnern, der da lautet: „Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ Weil er ein Bewusstsein von seiner Aufgabe hat und sie annimmt.

 

(Dieser Text ist ein Auszug aus der Rede, die der Intendant des Staatsschauspiels Dresden, Wilfried Schulz, anlässlich der Weitergabe des Titels des Dresdner Grünkohlkönigs an den Kommunikationsforscher Wolfgang Donsbach am 15. Januar 2015 im Hilton Hotel in Dresden hielt. Seit 2007 krönt eine Jury aus Vertretern des Hilton Dresden und des Presseclubs Dresden jährlich einen Grünkohlkönig für Dresden. Dieser ist jeweils für ein Jahr im Amt und soll in dieser Zeit „die Zukunft der Stadt vollbringen“. Alle Bürgerinnen und Bürger können im Laufe eines Jahres ihre Vorschläge für den nächsten Grünkohlkönig – unter Angabe einer Begründung für die Nominierung – formlos an den Presseclub Dresden übermitteln.)

Clubabend am 16. Februar mit Markus Ulbig

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Markus Ulbig ist Innenminister in Sachsen und Oberbürgermeister-Kandidat in Dresden. Wie schafft er die Doppelfunktion? Was hat er vor?

Wir wollen ihn dazu am 16. Februar um 19 Uhr in unserem Presseclub befragen. Die Moderation übernimmt Andreas Weller von der Sächsischen Zeitung.

Wir hoffen, das Thema interessiert Sie und Sie haben viele Fragen.

Wir freuen uns auf Sie: am 16. Februar, 19 Uhr im Alpenrestaurant Edelweiss (ehemals Café an der Frauenkirche)

An der Frauenkirche 7, 01067 Dresden

Anmeldungen an info@presseclub-dresden.de sind erwünscht aber kein Muss!

 

Der Presseclub besucht das Erich Kästner-Museum

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Im Jahr 2013 ehrte der Presseclub Dresden den Kabarettisten Dieter Hildebrandt für seine jahrzehntelange unermüdliche Bühnen- und Fernsehtätigkeit als Kritiker und Aufklärer gesellschaftlicher Missstände und Mahner zu Toleranz und Völkerverständigung mit dem Erich Kästner-Preis. Das damit verbundene Preisgeld von 10.000 Euro spendete Dieter Hildebrandt dem Dresdner Erich Kästner-Museum im Literaturhaus Villa Augustin.
Am 11. Februar war der Presseclub im Museum zu Gast und Andrea O’Brien, Geschäftsführerin des Literaturhaus e.V., klärte die Mitglieder auf, für welche Projekte das Preisgeld bisher verwendet wurde.
„Wir haben sehr sparsam gewirtschaftet und erst etwa die Hälfte verbraucht“, erklärte sie.

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Das Junge Literaturhaus benötigte etwa Mittel für seine Projekte und Workshops. So wurde als erstes Projekt im vergangenen Jahr ein Literatur-Wettbewerb ausgelobt, der an die 40 Einsendungen brachte. Davon wurden zehn literarische Texte nominiert – drei Teilnehmerinnen gewannen. Zwei von ihnen, Sophie Nagy und Celina Imm, trugen dem applaudierenden Presseclub in einer kurzen, intensiven Lesung ihre Texte vor.

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Das Literaturhaus rockt!
Für die nächste Werkstatt „Songtexte für junge Dresdner Bands“, die schon im März 2015 stattfinden soll, suchen die Leiterinnen Uta Hauthal und Eva Sturm noch schreibende Teilnehmer zwischen 16 und 22 Jahren.
Die Songs sollen beim Sommerfest des Literaturhauses vorgespielt werden.
Das Preisgeld wird also gewinnbringend angelegt.

Der Dieter-Hildebrand-Koffer
Dieter Hildebrandt (1927 Bunzlau-2013 München) erinnerte sich bei der Preisverleihung im September 2013 noch lebhaft an seinen privaten Besuch mit seinen Enkeln im Erich Kästner-Museum und daran, dass diese sehr begeistert waren.
Daher wollte er das Preisgeld für die weitere Kinder- und Jugendarbeit des Museums stiften. Die großzügige Spende und die Tatsache, dass Dieter Hildebrandt Erich Kästner noch persönlich kennengelernt hatte, waren die Gründe für das Museum, ihm zu Ehren ein neues Exponat in die Dauerstellung zu integrieren.
Der Dieter-Hildebrandt-Koffer ist gefüllt mit Büchern, Bildern,Tonaufnahmen und Zitaten – die Besucher des Museum sind also herzlich eingeladen, auf Entdeckungsreise zu gehen und dem politischen Kabarettisten näher zu kommen – den Mitgliedern des Presseclubs gefällt’s.

DSC_0294 DSC_0292 DSC_0310 DSC_0312 DSC_0313 DSC_0317 DSC_0326 4 2015 02 11 Genia Bleyer vor Hildebrandt Koffer DSC_0329 DSC_0331

Museumsfestival
Wer selbst im Museum vorbeischauen und im Koffer stöbern möchte, hat besonders in der Zeit vom 12. bis 28. Februar Gelegenheit dazu. Im Literaturhaus gibt es nämlich eine Menge zu feiern – der 15. Museumsgeburtstag, der 116. Geburtstag Erich Kästners (23.2.1899 Dresden-29.7.1974 München) und das 12. Erich Kästner Museumsfestival stehen an.
Am 28. Februar, 13 bis 15 Uhr, wird das Museum das „Erich Kästner Viertel“ eröffnen.
Nähere Informationen unter erich-kaestner-museum.de und ekm-festival.de.

Viel Spaß!

 

Text: Roland Fröhlich

Fotos: Caroline Vogt

 

 

 

 

Markus Ulbig für Kreativität und Wertschöpfung

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Sachsens Innenminister will Dresdens OB werden
Am 16. Februar war Markus Ulbig zu Gast im gut besuchten Presseclub. Im Gespräch mit Clubmitglied Andreas Weller von der Sächsischen Zeitung beantwortete der Sächsische Staatsminister des Innern zahlreiche Fragen – natürlich auch zu seiner Oberbürgermeister-Kandidatur.

„Das Amt des Innenministers ist eines der schönsten Ämter, die man in Sachsen haben kann“, erklärt Markus Ulbig mit glänzenden Augen, „das Amt des Oberbürgermeisters ist natürlich das Beste, was man für Dresden leisten kann.“

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Fragen über Fragen

Nachdem Markus Ulbig einiges zu seiner Person erzählt hat, begann auch schon die lockere Fragerunde. Andreas Weller und die Gäste erfragten Ulbigs Positionen zu aktuellen Themen:

Das Gedenken am 13. Februar etwa sei für beide Ämter ein brisanter Termin. Der Tag müsse in Zukunft frei von ideologischen Auseinandersetzungen bleiben. In diesem Jahr klappte das bereits ganz gut.

Was die Wirtschaft angeht, müsse Dresden mehr noch als bisher seine Stärken zeigen und ausbauen. Das jetzige Stadtparlament habe mehr die Verteilung der Finanzen im Auge, aber Wertschöpfung und Schuldenfreiheit seien Markus Ulbig wichtiger. „Man kann nur das Geld ausgeben, was man eingenommen hat“, doziert Ulbig.
Deshalb unterstütze er Neugründungen junger Unternehmer und Kreativwirtschaft, denen man Räume zur Verfügung stellen muss, um sie nachhaltig anzusiedeln.

Natürlich spielte auch Pegida eine Rolle – die jüngste Massenbewegung sei dem notwendigen Zuzug ausländischer innovativer Spezialisten und Forscher, auch im Hinblick auf die Dresdner Exzellenz-Universität sehr abträglich.
„Wenn man auf ausländerfeindliche, religionsfeindliche, demokratiefeindliche Menschen trifft, muss man ihnen auch klar die Grenzen aufzeigen“, konstatiert Ulbig und fügt an, dies könne nur im Dialog stattfinden und nicht auf der Straße.
In puncto Asylrecht sei auch Sachsen zweifelsfrei in die Gesetzgebung der Europäischen Union eingebunden.
„Mein Grundverständnis von Kommunalpolitik ist, auch andere Entscheidungen mitzutragen, wenn sie sachlich erforderlich sind“, erklärt Ulbig. Man müsse sich gegenseitig unterstützen. Jeder Mehrheitsfraktion täte ein bisschen Demut gut.

Wer die Veranstaltung auf Twitter nachverfolgen möchte, wird hier fündig.

Text und Fotos: Roland Fröhlich/ Caroline Vogt


Das Chinesische Neujahrsfest

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Unser nächster Clubabend steht ganz im Zeichen der Ziege – am 23. Februar um 19 Uhr begrüßen wir das chinesische Neujahr im Elbe-Tee-Club, dem Vereinsraum des Chinesisch-Deutschen Zentrums.
Unser Clubmitglied Hongfeng Yang hat sich zu diesem Anlass etwas ganz besonderes einfallen lassen und möchte uns die chinesische Etikette näher bringen:

Herr Li vom chinesischen Restaurant Mandarin sponsert den Gästen chinesisches Fingerfood, das es in Dresden noch nirgends zu finden gibt. Wir werden lernen, wie man richtig mit Essstäbchen umgeht, was den wahren Könner ausmacht und welche Tabus es gibt.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir Sie sich unter info@presseclub-dresden.de anzumelden.

Ein kleiner Hinweis am Rande: Bringen Sie sich bitte dicke Socken mit.

Das chinesische Neujahr beginnt am 18. Februar um 17 Uhr. Bereits am 15. Februar gab es zu diesem Anlass ein Konzert in der Dreikönigskirche. Hongfeng Yang konnte Prof. Müller-Steinhagen, den Rektor der TU-Dresden, als Schirmherren gewinnen. Eindrücke gibt hier

Das geht, das nicht: Essstäbchen-Knigge im Presseclub

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Hongfeng Yang erklärt den richtigen Umgang mit Essstäbchen.

 

Mit Essstäbchen zu essen, ist gar nicht so einfach. Wer es schafft, sich bei einer Mahlzeit nicht zu bekleckern, hat schon viel richtig gemacht. Was es in der chinesischen Esskultur allerdings noch alles zu beachten gibt, erklärte Hongfeng Yang beim Clubabend am 23. Februar. Hongfeng Yang ist selbst langjähriges Mitglied des Presseclubs und Vorstandsvorsitzende des Chinesisch-Deutschen Zentrums e.V. Schon im letzten Jahr hatte sie in die Räume des Zentrums geladen. Damals gab die gebürtige Chinesin den Clubmitgliedern einen Einblick in die traditionelle chinesische Medizin. Dieses Mal konnten die Teilnehmer alles über den richtigen Umgang mit Essstäbchen lernen – inklusive kulinarischer Spezialitäten.

„Werden die Stäbchen gerade nicht gebraucht, werden sie neben die Schüssel auf dem Hashioki oder der Serviette abgelegt“, sagt Hongfeng Yang. „Und zwar gerade nebeneinander. Die Spitzen müssen gleichauf sein.“ Das ist wichtig. Ragt ein Stäbchen weiter zur Tischmitte, als das andere, gilt das als sehr unhöflich. „Mindestens genauso schlimm ist es, die Stäbchen zu überkreuzen. Auch das Ablegen auf der Schüssel gilt als unkultiviert“, sagt sie weiter. Die Chinesen sparen sich anhand der Position ihrer Essstäbchen sogar die Kommunikation: „Liegen die Essstäbchen bei Paaren jeweils separat neben der Schüssel, steht fest, dass sich das Paar trennen wird“, so Yang.
Dass es sich nicht gehört, etwa Sushi mit einem Stäbchen aufzupieksen, konnten sich die meisten wohl schon denken. Die Stäbchen in den Reis zu stecken, ist aber nicht weniger taktlos: Das ist in China ein Totenritual. Außerdem gehört es sich nicht, mit den Stäbchen auf jemanden zu zeigen, damit zu gestikulieren, daran zu knabbern oder sie fallen zu lassen. Letzteres stört den Gott der Erde und die Vorfahren.

Nach dieser ausführlichen Einführung in die richtige Benutzung der Stäbchen und ein paar Fingerübungen, eröffnete Hongfeng Yang das Buffet. Das Restaurant „Mandarin“ hatte für den Clubabend leckere Dim Sum gesponsert. Die Teigtaschen, gefüllt mit gedünstetem Fleisch, gelten als sehr aufwendig in der Zubereitung und finden sich deshalb nur selten auf den Speisekarten chinesischer Restaurants. Zum Abschluss des Abends konnten die Clubmitglieder Schnaps verköstigen. Andreas Opfermann, Mitglied des Chinesisch-Deutschen-Zentrums, gab eine Einführung in die Kunst des Teetrinkens. „In unseren Räumen bleibt die Zeit manchmal stehen“, sagt Hongfeng Yang zum Abschluss. „Unsere Gäste vergessen, was draußen vor sich geht und können entspannen.“

Text: Maria Grahl
Fotos: Chinesisch-Deutsches Zentrum e.V., Maria Grahl

 

Hongfeng Yang und Andreas Opfermann begrüßen die Clubmitglieder in den Räumen des Chinesisch-Deutschen Zentrums e.V. (Foto: Maria Grahl) Hongfeng Yang zeigt den Clubmitgliedern die richtigen Handgriffe für das Essen mit Stäbchen. (Foto: CDZ e.V.) (Foto: CDZ e.V.) Das Buffet ist eröffnet. (Foto: CDZ e.V.) Die Clubmitglieder inspizieren die verschiedenen Essstäbchen. (Foto: Maria Grahl) Andreas Opfermann und die Clubmitglieder trinken Tee. (Foto: Maria Grahl)

 

Clubabend mit Martin Dulig

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Wirtschaftsminister, SPD-Partei-Chef und stellvertretender Ministerpräsident. Martin Dulig ist viel beschäftigt. Wir konnten ihn dennoch als Gast in unserem Presseclub gewinnen.

Wie hat er die ersten 100 Tage im Ministeramt erlebt? Welche Stellung bezieht er zu Pegida und was sagt er zum OB-Wahlkampf? Wo setzt er seine Schwerpunkte und wie schafft er es, das alles zu vereinen?

Am 16. März um 19 Uhr wird er unsere Fragen beantworten. Die Moderation übernimmt unser Clubmitglied Peter Stawowy von Stawowy Media.

Zu unserem Clubabend  treffen wir uns wie gewohnt im Restaurant Edelweiss.

Wir laden Sie herzlich zu einer spannenden Diskussion ein.

 

 

Duale Ausbildung soll Qualität stärken – Martin Dulig im Clubgespräch mit Peter Stawowy

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“Als Wirtschaftsminister hat auf einmal alles, was man tut eine Bedeutung”, erklärt Martin Dulig (SPD), seit November 2014 Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, im flotten Presseclub-Gespräch mit Medienprofi Peter Stawowy.

“Vorher hatte man als Oppositionspolitiker Recht, aber jetzt hat das auch Auswirkungen.” Als “zentrale Herausforderung” bezeichnete Dulig die notwendige Verbesserung des Arbeitsmarktes. Dulig will durch verbesserte Abstimmung zwischen Theorie und Praxis mehr Qualität in die duale Ausbildung bringen. Zum andern sei der gegenwärtige Strukturwandel in der Digitalisierung vergleichbar mit der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts, nur mit ganz anderer Dynamik. “Darin haben wir in Sachsen als Industrieland, im Vergleich zu anderen Ländern, einen enormen Aufholbedarf. Deshalb will der Minister zur Strukturentwicklung und digitalem Breitbandausbau für die kommenden drei bis vier Jahre insgesamt 280 Millionen Euro bereitstellen.

Dabei müssten die unterschiedlichen Bedürfnisse von Ballungszentren und Regionen berücksichtigt werden. Dazu werde eine digitale Agenda erarbeitet, für Technologie-Entwicklung und Transfer. Um den Bedarf in den einzelnen Branchen zu decken, soll eine Fachkräfte-Allianz den Mangel an IT-Fachkräften eruieren. “Die ist nicht nur ein Problem der Zuwanderung, sondern in erster Linie eine Forderung an die Ausbildung im eigenen Land. Der Deal kann nicht sein, dass wir ausländische Fachkräfte ins Land holen, damit unsere Firmen nicht mehr in die eigene Ausbildung investieren”, kritisiert der SPD-Landesvorsitzende. Es bestünden noch sehr unterschiedliche Auffassungen mit der Integration von Asylanten. Hier hätte im Übrigen die fremdenfeindliche Pegida-Bewegung schon jetzt dem Land Sachsen einen ungeheuren Imageschaden zugefügt. Um die entstandenen Probleme zu beseitigen, brauche Deutschland auch zusätzlich eine Bildungsreform, um praktisch begabten Schülern eine weiterführende Ausbildung zu ermöglichen, fordert Dulig, selbst Vater von sechs Kindern. Die erhöhte Frauen-Arbeitsquote in Sachsen sei kein Grund für erhöhte Arbeitslosigkeit, sondern ein Plus auf dem Wege zur Gleichberechtigung.

Von Clubmitglied Oliver Riebl zum Mindestlohn befragt, will der Minister die Bedenken der Unternehmer, hauptsächlich Dienstleister und Gastronomen mit sachsenweit etwa 600.000 betroffenen Beschäftigten, nicht bagatellisieren. Man müsse sorgfältig die Konsequenzen abwägen. Es seien jetzt aber vor allem Betriebe betroffen, die schon vorher arbeitszeitmäßig nicht ganz sauber gearbeitet hätten, betont Dulig. „Der Mindeslohn wäre nicht notwendig geworden, wenn es in Sachsen tatsächlich eine Tarifpartnerschaft gegeben und sich nicht immer mehr Unternehmer aus den Arbeitgeberverbänden zurückgezogen hätten.“

Für die bevorstehende Dresdner Oberbürgermeisterwahl wünscht sich Martin Dulig, dass Partei- und Ministerkollegin Eva-Maria Stange im ersten Wahlgang durchkommt.

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Fotos und Text: Roland Fröhlich

Nächster Clubabend – Der Presseclub zu Gast im Swisshotel

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Vollbildaufzeichnung 24.03.2015 152439swisshotel

Erinnern Sie sich, vor drei Jahren haben wir uns kurz vor der Eröffnung das Swissotel Am Schloss angesehen. Nun laden uns Hoteldirektor Kevin Furrer und Marketingchefin Corinne Miseer erneut ein. Sie wollen uns ihre neue „Wohnstube“ präsentieren. Wir haben uns gedacht, dass dies ein guter Anlass ist, um über Hotels, Tourismus und Bettensteuer zu diskutieren. So stehen uns neben dem Hoteldirektor auch der Vorsitzende des Tourismusverbandes, Johannes Lohmeyer, sowie Grünen-Stadtrat und Jurist Johannes Lichdi Rede und Antwort.

Wir treffen uns am 31. März – diesmal am Dienstag – um 19 Uhr im Hotel Am Schloss in der Schloßstraße.

Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben und würden uns über eine rege Teilnahme freuen.

Damit das Hotel besser planen kann, wäre es schön, wenn Sie sich bis zum 27. März in unserem Clubbüro unter: info@presseclub-dresden anmelden.

Im Swissotel zur Kurtaxe debattiert

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Presseclub Dresden im Swissòtel
Über eine Stunde währte der verbale Schlagabtausch um die Dresdner Bettensteuer zwischen dem Stadtrat Johannes Lichdi (Grüne) und Tourismusverbandschef Johannes Lohmeyer. Wenn auch nur einer der anwesenden Presseclubmitglieder und Gäste gehofft hatte, darauf eine endgültige Antwort zu finden, musste enttäuscht werden.

Die Entscheidung soll wahrscheinlich im April im Stadtrat fallen und wird sicherlich endgültig erst vor Gericht geklärt.

Das Swissotel Dresden Am Schloss, das kurz vor seiner Eröffnung vor drei Jahren schon einmal Gastgeber war, hatte die Clubmitglieder eingeladen. Inzwischen wählten Gäste das Swissotel am Schloss zum zweiten Mal zum schönsten oder
besten Hotel Deutschlands. Davon konnten sich die Anwesenden während eines Rundgangs mit der Verkaufsdirektorin Corinne Miseer selbst überzeugen. Was das Swissotel vor allem auszeichnet, ist die intime, ruhige Atmosphäre im Haus, die Zimmer sind schlicht und edel. Auf jeder Etage entdeckt der Gast Dresdner Motive, die auf die Stadt einstimmen. Hotelmanager Kevin Furrer erinnerte an die Pläne und Visionen vor drei Jahren. Fast alle erfüllten sich. Vor allem die durchschnittliche Auslastung liegt bei über 80 Prozent.

Das war im vorigen Jahr. Dieses Jahr könnte es anders sein, weil Dresdens Image durch die “Demonstrationskultur” leiden könnte. Johannes Lohmeyer sprach von einem befürchteten Buchungsrückgang von bis zu 25 Prozent. Die Debatte um die Kurtaxe, Kulturabgabe, Bettensteuer oder Heimatabgabe, wie es Grünenpolitiker Lichdi formulierte, verlief schließlich im Nirgendwo. Es offenbarten sich viele ungeklärte Probleme, die mühsam in den nächsten Wochen gelöst werden müssen.
Stadtrat und Stadtverwaltung müssen sich stets aufs Neue miteinander abstimmen oder aufeinander einstimmen, um die Steuer durchzusetzen. Die Stadt braucht die Einnahmen, sie sind im Haushalt zum Beispiel für die Sanierung von Schulen oder den Ausbau von Kinderbetreuung bereits eingeplant, erklärt Johannes Lichdi.
Verbandsvertreter Lohmeyer hält dagegen, dass der zweitstärkste Wirtschaftszweig der Stadt nach der Halbleiterindustrie nicht unnötig belastet werden darf. Viele ähnliche Steuermodelle in Deutschland haben rechtlich keinen Bestand, weil die Einnahmen nicht dem Fremdenverkehr bzw. dem Stadtmarketing zugute kommen, sondern dem Stadthaushalt für andere Zwecke dienen sollen.
Da sich das Swissotel zum zweiten Mal dem Presseclub als perfekter Gastgeber
präsentiert hat, kann man sich gern auch ein drittes Mal vorstellen. Für Wellness- und Beautyangebote steht das Haus sowieso allen Dresdnern offen.

 

Presseclub Dresden im Swissòtel Presseclub Dresden im Swissòtel Presseclub Dresden im Swissòtel Presseclub Dresden im Swissòtel Presseclub Dresden im Swissòtel

Text: Manfred Hermann, Fotos: Ralf U. Heinrich

Clubabend am 13.04. mit Eva-Maria Stange

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Unser nächster Clubabend steht erneut ganz im Zeichen der Dresdner Politik.
Am 13. April ist Eva-Maria Stange unser Gast. Die sächsische Ministerin für Wissenschaft und Kunst will am 7. Juni Oberbürgermeisterin in Dresden werden. Dabei findet die SPD-Politikerin eine breite Unterstützung.
Was will sie erreichen? Was will sie verändern? Diese und andere Fragen wird sie uns im Gespräch mit Andreas Weller von der Sächsischen Zeitung beantworten.

Wir hoffen auf großes Interesse und freuen uns auf Sie.


Eva-Stange im Presseclubgespräch

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EvaMariatange

Am 13. April war die sächsische Ministerin für Kunst und Wissenschaft Eva-Maria Stange zu Gast im Presseclub. Im Gespräch mit Andreas Weller von der Sächsischen Zeitung sprach sie über ihre OB-Kandidatur, ihre Ziele und Realisierungsideen.

Bevor Andreas Weller die Fragerunde eröffnete, stellte sich Eva Maria Stange den Gästen vor und klärte gleich zu Beginn ihre Rolle an diesem Abend, denn es ist ihr wichtig in erster Linie als OB-Kanditatin wahrgenommen zu werden. Seit über 40 Jahren lebt sie nun schon in Dresden und fühlt sich eng mit dieser Stadt verbunden.

Andreas Weller nahm dies zum Anlass um sofort mit ihrer Kandidatur zu beginnen. Will sie wirklich Oberbürgermeisterin werden in einer Stadt, wo momentan so viel los ist? Was will sie anders machen? Was will sie erreichen?

Die OB-Kandidatin antwortet gelassen – ja sie will und sie will natürlich einiges verändern. Eva-Maria Stange ist überzeugt, dass ihr die Erfahrungen aus der Landespolitik bei der Umsetzung ihrer Ideen helfen. Von ihren Bürgersprechstunden hat sie gelernt: „Wer mit den Menschen redet und ihre Belange ernst nimmt, kann einiges verhindern. Auch das, was wir momentan jeden Montag erleben“, erklärte sie. Die OB-Kandidatin möchte sich denen widmen, die für Argumente zugänglich sind und gegenüber den anderen klar Stellung beziehen und Gesicht zeigen. Dazu gehöre für sie auch die zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen, die es in Dresden gibt an einen Tisch zu holen und gemeinsame Konzepte zu erarbeiten.

Von Pegida ging es direkt zur Wohnungsthematik – Hat Dresden ein Wohnungsproblem und wie würde sie es lösen?

Für Eva-Maria Stange steht fest, dass das Problem vor allem im unteren und mittleren Preissegment liegt. Der Wohnungsmangel betrifft in erster Linie ältere Menschen, Leistungsbezieher und alleinerziehende Mütter aber eben auch kleine Familien. Die OB-Kandidatin setzt nicht nur auf eine Lösung und erklärt: „Wohnungsgesellschaften sind kein Allheilmittel, sie können aber ein verlässlicher und wichtiger Partner der Stadt sein.“ Weitere Maßnahmen wären zweckgebundene Vermietung an Investoren oder eine Mietpreisbindung.

Eine Kombination aus Lösungen soll auch helfen, den Wirtschaftsstandort Dresden zu stärken. Für Eva- Maria Stange heißt das: private Wirtschaft fördern, bessere Rahmenbedingungen für Gewerbe, Handwerk und Tourismus sowie Flächen und Räume für Wissenschaft und Kreativwirtschaft.

Nächster Clubabend mit Dirk Hilbert am 4. Mai

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Vor der bevorstehenden Oberbürgermeisterwahl in Dresden bleibt es politisch im Presseclub.

Am 4. Mai ist Dirk Hilbert unser Gast. Der Erste Bürgermeister ist im Rathaus für Wirtschaft und Umwelt zuständig.

Zurzeit vertritt er die Oberbürgermeisterin. Zur OB-Wahl tritt  er am 7. Juni als unabhängiger und überparteilicher Kandidat an. Seine Funktionen in der FDP hat er vorerst abgegeben.

Wofür steht er? Was sind seine Ziele? Diese und andere Fragen wird er uns im Clubgespräch beantworten.

Wir hoffen auf großes Interesse und freuen uns auf Sie:

Am 4. Mai um 19 Uhr im Alpenrestaurant Edelweiss (ehemals Café an der Frauenkirche)

An der Frauenkirche 7, 01067 Dresden

 

 

 

 

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OB-Kandidat Dirk Hilbert im Presseclub

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Vier Herzensangelegenheiten für Dresden

2015 05 04 Dirk Hilbert1

Mit Bürgernähe will OB-Kandidat Dirk Hilbert mehr Demokratie in Dresden etablieren, erklärte Dresdens Erster Oberbürgermeister in einem Gespräch mit der Vorsitzenden Bettina Klemm im gut besuchten Presseclub Dresden. Der FDP-Politiker tritt als unabhängiger Bewerber bei den Wahlen am 7. Juni an. Seine Programmpunkte nennt er Herzensangelegenheiten.

Zwar könne man nicht alle Fragen auf die Bürgerschaft abwälzen, aber bei wichtigen Entscheidungen solle der Bürger durch Abstimmung einbezogen werden, ähnlich wie in der Schweiz. Jungen Familien will Hilbert bei der dauerhaften Ansiedlung in Dresden mit Zuschüssen zum Eigenheim verhelfen. Pro Jahr werde Dresden bis zu 2000 Wohnungen benötigen. Der Neugründung einer städtischen Wohnbaugesellschaft erteilte Hilbert eine Absage.

Er  ist seit 14 Jahren Wirtschaftsbürgermeister und erklärte als Ausdruck der erfolgreichen Wirtschaftspolitik, dass in dieser Zeit mehr als 35.000 sozialsozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden sind. Das Rückgrat seien für ihn vor allem unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen in Handwerk, Gewerbe und  Dienstleistungssektor, aber auch Start-Ups. Auf die Frage, warum die Wirtschaft in Dresden im Vergleich zu Leipzig stagniere, verwies er auf die fehlende Unterstützung von Bund und Land bei der Qimonda-Krise. Die USA hätten seinerzeit anders reagiert, deshalb sei AMD heute erfolgreich.

Bildung und Wissen sind unerlässliche Schwerpunkte in Hilberts Programm, besonders im Hinblick auf die bessere Integration von Asylbewerbern. „Wir haben derzeit dramatische politische Probleme in Deutschland, die zum großen Teil auf die Kommunen abgewälzt werden”, erklärte Dirk Hilbert, „sprachliche Qualifikation ist die erste Aufgabe.“ Ängste abbauen in der Bevölkerung die Zweite, Lebensgewohnheiten und Bräuche der Asylbewerber berücksichtigen, die dritte Aufgabe. Er würdige das Beispiel von Viola Klein und ihrem Unternehmen Saxonia Systems. Sie hatten Deutschkurse finanziert und bei ihnen organisiert. “Ich bitte auch andere Unternehmen dies zu tun”, sagte Hilbert.

“Dresden braucht langfristig eine Vision, eine Strategie bis 2030“, betont Hilbert und führt als Beispiel für positive Stadtentwicklung Barcelona an, das sich seit der Olympiade 1972 in mehreren Abschnitten zu einer wirtschaftsfreudigen und lebenswerten Weltstadt ersten Ranges entwickelt habe. Dafür seien internationales Stadtmarketing, festgeschriebene Zielvorgaben notwendig und ein gemeinschaftliches Handeln mit dem Stadtrat erforderlich, konstatierte der 43jährige OB-Kandidat, der mit seiner koreanischen Gattin ein Kind hat und seine Zusammenarbeit mit anderen Kulturen schon mehrfach unter Beweis stellte.

2015 05 04 Bettina Klemm+Club

Text und Fotos: Roland Fröhlich

Am 30. Juni ist der Presseclub zu Gast bei Sachsen Solar

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Screenshot: www.sachsensolar.de

Von erneuerbarer Energie wird viel gesprochen, doch was verbirgt sich dahinter? Unser Clubmitglied Ulrich Rienth hat 2000 die Sachsen Solar mit begründet und führt die kleine Firmen-Gruppe seit 2014. Auf dem Firmengrundstück zeigt er praktisch, wie Photovoltaikanlagen und Solarthermie funktionieren, was eine Holz-Pellet-Heizung bringt, wozu Speicher erforderlich sind und wie die Strom-Tankstelle samt Strom-Auto aussieht. Mit einer Online-Darstellung lässt er uns die Energie-Erzeugung und den Verbrauch live nachvollziehen.

Um vom Einzelbeispiel zum Allgemeinen zu kommen, haben wir Dresdens Umweltamtsleiter Dr. Christian Korndörfer eingeladen. Mit ihm wollen wir über den aktuellen Stand und das Energie- und Klimakonzept der Stadt sprechen.

Wir freuen uns auch auf eine interessante Diskussion. Für das leibliche Wohl ist mit einem Imbiss gesorgt.

Wir hoffen auf großes Interesse und laden Sie herzlich am:

1. Juni um 19 Uhr in die Firma Sachsen Solar,

Großenhainer Straße 28 in Dresden ein.

Für die bessere Planung wäre es schön, wenn Sie sich in unserem Clubbüro unter info@presseclub-dresden.de anmelden.

 

 

Wir laden Sie ein zum 8. SommerSchwatz

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Presseclub-Sommerschwatz 2014

Liebe Mitglieder und Freunde des Presseclubs Dresden,

hiermit laden wir Sie ganz herzlich zum 8. SommerSchwatz des Presseclubs Dresden ein.

Montag, 29. Juni 2015, 19:30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)

im INNSIDE Hotel am Neumarkt,

Salzgasse 4, 01067 Dresden.

Gemeinsam möchten wir mit Vertretern der Staatsregierung und der Landeshauptstadt Dresden sowie von Verbänden und Wirtschaftsunternehmen, mit Journalistenkollegen und Pressesprechern ins Gespräch kommen, Neuigkeiten austauschen und den Sommer genießen.

Wir begrüßen Sie traditionell mit Sekt sowie mit feinem Sushi von „Sushi & Wein“. Musikalisch begleitet uns das „Duo Mercurius“. Für Gaumenfreuden sorgt wieder das Team des Hotels Innside mit einem Buffet sowie einer Grillstation. Auch das frisch gezapfte Radeberger Bier und alkohholfreie Getränke von Oppacher sind inklusive. Das Weinbau-Ministerium Rheinland-Pfalz übernimmt das Sponsoring der Weine und macht bereits aufmerksam auf den Weinsommer vom 9. bis 12. Juli 2015 auf der Hauptstraße in Dresden.

Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bis zum 1. Juni per E-Mail in unserem Clubsekretariat unter info@presseclub-dresden.de oder 0176/22284959 an. Im Anschluss schicken wir Ihnen eine Rechnung mit der Bitte, den Betrag auf unser Konto zu überweisen. Der Unkostenbeitrag beträgt, wie im Vorjahr, 14 Euro pro Person für Mitglieder und 19 Euro pro Person für Gäste. Nach Eingang der Zahlung tragen wir Sie in die Gästeliste ein. Zwei Euro pro Karte gehen jeweils als Spende an unsere Stiftung für den Erich Kästner-Preis.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Wir freuen uns auf spannende Gespräche, nette Kontakte und sommerliche Laune – auf einen ausgezeichneten Abend.

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren:

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