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19. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis: Bewerbungsphase endet bald

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Die Bewerbungsphase für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis neigt sich langsam dem Ende: Medienvertreter können noch bis zum 10.1.2016 Beiträge der Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Journalismus aus in der Grenzregion Deutschland/Polen einreichen und sich so die Teilnahme am Wettbewerb sichern. Beide Preise sind mit 5.000 Euro dotiert und werden während der 9. Medientage, vom 11.5. bis 12.5.2016, in Leipzig vergeben.

Angesprochen sind Journalisten der Grenzregion – aus Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien.

In der Pressemitteilung heißt es:

„Gesucht werden journalistische Beiträge, die das Wissen über das Nachbarland erweitern und zum besseren gegenseitigen Verständnis von Polen und Deutschen führen. [Für die Kategorie Journalismus in der Grenzregion sollte der Beitrag] beispielgebend das Zusammenwachsen und die Veränderungen im Alltag in der Grenzregion dokumentieren und maximal 30 Minuten dauern (Hörfunk- und Fernsehbeiträge) oder maximal 10.000 Anschläge inklusive Leerzeichen (Printbeiträge) beinhalten.“

Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Robert-Bosch-Stiftung und die sechs Partnerregionen stiften den Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis, der 2016 zum 19. Mal verliehen wird. Die Kategorie Journalismus in der Grenzregion, die mit dem Sonderpreis verbunden ist, kam erst vor zwei Jahren dazu und wird durch den Freistaat Sachsen übernommen.

Die konkreten Teilnahmebedingungen können Sie auf der Homepage des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises nachlesen.


Der Funkturm Nr. 2 ist erschienen

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Der Funkturm Nr.2 , das Medienmagazin unseres Mitglieds Peter Stawowy wird bereits seit dem 3.12.2015 ausgeliefert. Nach der erfolgreichen Erstausgabe im vergangenen Jahr, geht er also in die nächste Runde. Inhaltlicher Schwerpunkt der zweiten Ausgabe: das Vertrauen in die Medien.

Außerdem geht es um folgende Themen:

  • Der Wandel des sächsischen Lokaljournalismus.
  • Eine Zeitreise mit den „Dinosauriern“ der hiesigen Radios.
  • Die #luegenpresse und ihre Kritiker: Was läuft schief mit Demokratie, Gesellschaft und Medien im Freistaat? 
  • Das RankingSachsens wichtigste Pressesprecher.
Das Magazin kostet 8 Euro und ist mit einer Auflage von 2500 Exemplaren erschienen. Pünktlich zu Weihnachten erscheint dann auch die Funkturm-App.
Wer sich selbst ein Bild vom Magazin machen will, kann das Heft auf der Homepage vom Flurfunk bestellen.

Unser nächster Clubabend mit Dr. Peter Lames

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Wir wünschen Ihnen von Herzen einen guten Start in das neue Jahr und möchten Sie gern auf unseren nächsten Clubabend hinweisen.

Am Montag, den 18. Januar um 19 Uhr begrüßen wir Dr. Peter Lames, Bürgermeister für Personal, Recht und bald auch Finanzen zum Gespräch. Andreas Weller übernimmt die Moderation und spricht mit ihm, u.a. über seinen Wechsel vom Stadtrat in die Verwaltung, was sich verändert hat, welche Spielräume er bei den Finanzen und welche Herausforderungen er beim Personal sieht.

Wir treffen uns erstmals in unserem neuen Clublokal, dem Swissôtel in Dresden. Allerdings nicht in der Wohnstubenlounge sondern im Arvenstübli (4. Stock). Das Hotel bereitet, wie bei der Mitgliederversammlung beschlossen, ein Buffet vor und veranschlagt einen Unkostenbeitrag von 10 Euro pro Person. Zu diesem Zweck möchten wir Sie um eine verbindliche Anmeldung bis zum 15. Januar unter info@presseclub-dresden.de bitten. Gäste sind herzlich willkommen.

27.1.2016: Gemeinsamer Jahresauftakt der Kommunikationsverbände/-vereine

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Seit Januar 2014 gibt es einen gemeinsamen Jahresauftakt der Kommunikationsverbände/-vereine Sachsens. Die Veranstaltung kam bei den Teilnehmern (Mitglieder, Interessenten, Gäste) sehr gut an und war Auftakt für eine fruchtbare punktuelle Zusammenarbeit der beteiligten Verbände und Vereine. Auch in das Jahr 2016 wollen wir wieder mit einer gemeinsamen Veranstaltung starten und wir hoffen, auch Sie sind dabei.

Beteiligte Verbände/Vereine

BdP Bundesverband deutscher Pressesprecher – LG Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, der DJV Deutscher Journalisten Verband Sachsen e.V., die DPRG Deutsche Public Relations Gesellschaft – LG Sachsen, der Presseclub Dresden e.V., der Mitteldeutsche Presseclub e.V. sowie die Marketing-Clubs Dresden, Chemnitz und Leipzig

An diesem Abend wollen wir uns kennenlernen, miteinander ins Gespräch kommen, das neue Jahr begrüßen, netzwerken… Seien Sie herzlich eigeladen!

Termin:    Mittwoch, 27. Januar 2016, Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr 

Ort: Volkswagen Sachsen GmbH DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR, Lennéstraße 1, 01069 Dresden

Ablauf:

19:00 Uhr Begrüßung Sybille Höhne, Vorsitzende DPRG Landesgruppe Sachsen, Mitglied im DPRG-Bundesvorstand, stellv. Vorsitzende Presseclub Dresden e.V., Leiterin Geschäftsstelle Marketing-Club Dresden e.V.

Grußwort Volkswagen Sachsen GmbH

Grußwort Carsten Dietmann, DDV Mediengruppe

Ca. 20:30 Uhr Podiumsgespräch der Präsidenten/Vorstände der Bundesverbände

DPRG – Norbert Minwegen, Präsident; Leiter Unternehmenskommunikation Sparkasse KölnBonn

BdP – Marco Vollmer, Sprecher des Präsidiums, Mitglied der Geschäftsleitung WWF Deutschland

DJV – Prof. Dr. Frank Überall, Bundesvorsitzender, Journalist, Dozent, Autor

Moderation: Peter Stawowy, stawowy media

Buffet und Netzwerken

inkl. Führungen durch die Gläserne Manufaktur, wenn gewünscht

Bitte beachten Sie, die Teilnehmerzahl ist auf max. 200 begrenzt!

Bitte melden Sie sich bis zum 20. Januar 2016 per Mail mit Angabe Ihres Namens, des Unternehmens/der Einrichtung, und über welchen Verband/Verein (Mitglieder, Interessenten, Gäste) Sie eingeladen wurden, über folgende Mail-Adresse an: jahresauftakt@gmx.de

Wir freuen uns auf Ihr Kommen, unser Kennenlernen und eine angeregte Kommunikation.

 

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Unterstützern:

Volkswagen Sachsen GmbH DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR

DDV Mediengruppe          

Commerzbank AG Dresden

Werbeagentur Haus E Chemnitz           

DKV Deutsche Krankenversicherung

Schneider+Partner GmbH

Chauffeurservice 8×8

BARMER GEK Dresden

Battke Grünberg Rechtsanwälte PartGmbB 

Lausitzer Druckhaus GmbH

Radeberger Exportbierbrauerei

Sächsisches Staatsweingut GmbH Schloss Wackerbarth

Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG Privatbrauerei Schwerter GmbH

Sächsische Winzergenossenschaft Meißen eG

Viola Klein ist die neue Grünkohlkönigin

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13.01.2016 / Hotel Hilton Grünkohlessen - Wahl des Grünkohlkönigs Foto - Thomas Türpe

Die Dresdner Unternehmerin wurde durch den Presseclub Dresden und das Hilton Dresden im Rahmen des 26. Grünkohlessens gekrönt.

Der Presseclub Dresden hat den nunmehr 10. Dresdner Grünkohlkönig ernannt. Die Wahl fiel auf
die Unternehmerin Viola Klein, die mit diesem Amt eine symbolische „Verantwortung“ für
das Voranbringen Dresdens übernommen hat. Damit hält in der zehnjährigen Thronfolge der
Majestäten nach Helma Orosz zum zweiten Mal eine Frau das Zepter in der Hand.

„Nicht reden, sondern machen – das ist das Credo von Viola Klein, mit dem sie sich in unserer
Gesellschaft auf vielfältige Weise engagiert“, erklärt die Vorsitzende des Presseclubs Bettina Klemm.
„Sie hat nicht nur das IT Unternehmen Saxonia Systems AG mit zum Erfolg geführt. Der ständige
Blick über den Tellerrand ist ein Teil von ihr. Mit der HOPE-Gala engagiert sie sich seit über 10 Jahren
im Kampf gegen HIV und AIDS in Südafrika. Und als vor einem Jahr der Strom der Asylsuchenden
einsetzte, organisierte sie mit ihrem Team die ersten Deutschkurse und initiierte zusammen
mit der Firma HeiRes eine mehrsprachige App, welche den Asylsuchenden die Ankunft erleichtert.“

Der Vorschlag, Viola Klein zur Grünkohlkönigin zu wählen, stammt von ihrem Amtsvorgänger,
dem 9. Grünkohlkönig und Kommunikationswissenschaftler Professor Wolfgang Donsbach, der
leider viel zu früh gestorben ist. Er schätzte die Energie und die Tatkraft von Viola Klein und sagte
wörtlich, es gäbe in Dresden nur wenige so vielfältig engagierte Frauen.

Grünkohlkönige übernehmen in ihrer Amtszeit eine symbolische „Verantwortung“ zum Wohle Dresdens
und des gesunden Grünkohl-Gemüses. Seit 2007 krönt eine Jury aus Vertretern des Hilton Hotels
und des Presseclubs jährlich einen Grünkohlkönig für Dresden. Dieser ist jeweils für ein Jahr im Amt
und möge währenddessen besonders „große Taten“ für die Zukunft der Stadt vollbringen.
Alle Bürger können im Laufe eines Jahres ihre Vorschläge für den nächsten Grünkohlkönig –
unter Angabe einer Begründung für die Nominierung – formlos an den Presseclub Dresden übermitteln.

Dresdner Grünkohlkönige waren bisher: Prof. Dr. Hermann Kokenge, Jan Vogler,
Dr. Michael Hupe, Helma Orosz, Reiner Calmund, Prof. Dr. Georg Milbradt,
Professor Dr. Müller-Steinhagen, Wilfried Schulz und Professor Wolfgang Donsbach.

Der nunmehr 10. Grünkohlkönig wurde im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfangs des Hilton
Dresden gekrönt – dem 26. Grünkohlessen. Mehr als 200 Persönlichkeiten aus der Dresdner Wirtschaft,
Politik und Gesellschaft waren der Einladung von Generaldirektor Markus Rapatz gefolgt.
Für sie hatte Küchenchef Jan Kaiser ausgefallene Grünkohlvariationen kreiert, die viel Beifall fanden.

Das Grünkohlessen geht zurück auf einen Wirtschaftsgipfel der Städte Hamburg und Dresden
im Januar 1990, bei dem die Weichen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Elbestädte
gestellt wurden.

 

Foto: Thomas Türpe

Unser nächster Clubabend am 25.1.2016 mit Raoul Schmidt-Lamontain

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Stadtentwicklung ist in Dresden stets ein heikles Thema. Jetzt wurde Raoul Schmidt-Lamontain zum neuen Bürgermeister ernannt. Der 39-jährige Grünen-Politiker ist ein bekennender Radfahrer. Welche Vorstellungen hat er von der Entwicklung der Stadt?
Wir dürfen ihn zu unserem nächsten Clubabend am 25. Januar um 19 Uhr im Swissôtel Dresden an der Schloßstraße als Gast begrüßen. Die Moderation übernimmt Bettina Klemm.

Das Hotel bereitet, wie bei der Mitgliederversammlung beschlossen, ein Buffet vor und veranschlagt einen Unkostenbeitrag von 10 Euro pro Person dafür. Zu diesem
Zweck müssen wir Sie um eine verbindliche Anmeldung unter info@presseclub-dresden.de bitten.
Gäste sind herzlich willkommen. Kurzfristige An- und Abmeldungen sind noch bis zum 25. Januar bis 10 Uhr möglich.

Zu unserem ersten Clubabend im neuen Domizil durften wir uns am Montag (18.1.2016) über eine rege Teilnahme freuen. Die meisten waren von dem leckeren Buffet sehr angetan, mit dem uns das Hotel verwöhnt, und wollen gern wiederkommen.

Wir freuen uns auf Sie/Euch.

Offene Diskussion über Narrenhäusel mit Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain

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Schmidt-Lamontain

Um den Wiederaufbau des Narrenhäusels müsse eine offene Diskussion stattfinden, erklärte der neue Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) eloquent und kompetent vor dem Presseclub Dresden, im Gespräch mit Clubchefin und SZ-Redakteurin Bettina Klemm. Dieses Terrain sei ein Filetstück am Neustädter Markt und könne dem Platz wieder einen städtebaulichen Rahmen geben. Deshalb fände er es verkehrt, sagte der Diplom-Architekt, jetzt hastig an dieser Stelle, auf dem Neustädter Brückenkopf der Augustusbrücke, gegenüber dem Blockhaus, ein Gebäude zu errichten, ohne die Umgebung in die Planung einzubeziehen.

Die Verfüllung des Fußgängertunnels in direkter Nachbarschaft, sei vom Stadtrat beschlossene Sache. „Ich habe einen Stapel von Zuschriften zum Narrenhäusel auf dem Schreibtisch, von Vereinen und Privatpersonen, aber es fehlt eine öffentliche Diskussion darüber”, fordert Schmidt-Lamontain. „Was passiert mit den Reliefs am Tunneleingang?” fragte Andreas Schulz. „Zur Gestaltung des Umfeldes habe ich jetzt keinen Etat”, bedauerte Schmidt-Lamontain.

Trotz noch laufender Klage vor dem Verwaltungsgericht, sei mit einem Abriss der Waldschlößchen-Brücke nicht zu rechnen, denn dafür benötige man erneut ein Umweltverträglichkeitsgutachten, das wahrscheinlich negativ ausfiele. An der Albertbrücke hätte man – trotz der Forderungen von Bauaufsicht und Denkmalschutz – die Gestaltung des Geländers vielleicht etwas eleganter lösen können, räumte der Bürgermeister ein. Es sei jedoch nicht mit dem Kulturpalast vergleichbar: Durch die stärkere öffentliche Nutzung des Kulturpalastes auch durch Kinder, seien zusätzliche bauliche Veränderungen im ansonsten denkmalgeschützten Treppenhaus notwendig. Auch müsse die rückwärtige Zufahrt für den technischen Bühnenbetrieb gewährleistet sein.

Zum Umbau der Königsbrücker Straße mit geschätzten 22.000 Fahrzeugen pro Tag wäre ein zweispuriger Ausbau vorstellbar. Er selbst habe dazu schon ein Projekt entwickelt. “Die Arbeitsatmosphäre in der Lenkungsgruppe ist enorm positiv, ohne jede Polemik”, ergänzte Schmidt-Lamontain. Die verkehrstechnische Gleichbehandlung von Autos und Radfahrern sei zukünftig unabdingbar, betonte der begeisterte Lastenfahrradfahrer.

Für den vom ehemaligen Ortsamtsleiter Dr. Dietrich Evers vorgeschlagene Nulltarif im innerstädtischen ÖPNV müsse man das Defizit (etwa 40 Millionen Euro) irgendwie kompensieren. „Diese Debatte wird sicher spannend”, sagte Schmidt-Lamontain und schmunzelte. Er würde diesen Vorschlang nicht machen wollen.

Der Neumarkt könne ein wenig mehr Grün vertragen, sagte der Politiker der Grünen, im Übrigen könne er die Interessen des Neumarkt-Vereines durchaus nachvollziehen. Im Ganzen habe die Innenentwicklung der Stadt Vorrang vor den Außenbezirken. Dresden benötige etwa 3.000 neue Wohnungen pro Jahr, um die Neu-Dresdner und ihre Familien zu beherbergen. Die Diskrepanz zwischen Marktpreisen und Kaufkraft der Bürger müsse schonend überbrückt werden, eventuell mit Förderprogrammen.

Die vom Stadtrat beschlossene Erhaltungssatzung für Bausubstanz sei sinnvoll. Eine Gestaltungssatzung für Neubauten wie in den Stadtteilen Blasewitz und Striesen müssen sehr differenziert ausgearbeitet werden.

„Mein größter Wunsch ist, miteinander in Dialog zu treten und sich nicht in Gräben zu verschanzen”, erklärt Schmidt-Lamontain. Schon während seines Architekturstudiums in Hannover arbeitete er ehrenamtlich in der Kommunalpolitik, war als selbständiger Stadtplaner ressortübergreifend zehn Jahre lang Mitglied im Stadtteilparlament und im Fraktionsvorstand der Grünen. Raoul Schmidt-Lamontain ist verheiratet mit einer Wienerin. Das Paar hat einen Sohn. „In diesem Amt kriegt man nichts geschenkt. Machen wir das Beste draus.”

Bild und Text: Roland Fröhlich

Zum Tod von Roger Willemsen

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Roger Willemsen bei der Erich Kästner-Preisberleihung 2013

Roger Willemsen bei der Erich Kästner-Preisberleihung 2013

Der Presseclub Dresden trauert um Roger Willemsen. Mit Bestürzung haben wir vom Tod des Publizisten und Moderators gehört.
Wir haben ihn als Laudator zur Verleihung des Erich Kästner-Preises 2013 kennen und schätzen gelernt und werden ihn in bester Erinnerung behalten.
Der Vorstand des Presseclubs Dresden

Clubmitglieder feiern des Jahr des Affen

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Dr. Cheng

Dr. Fengfeng Cheng am GuQin.

Es ist zu einer schönen Tradition geworden: Auch in diesem Jahr lud uns Hongfeng Yang, selbst Presseclub-Mitglied und Vorstandsvorsitzende des Chinesisch-Deutschen-Zentrum e.V., zur Feier des bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes ein. Das Motto in diesem Jahr: „Erfolg durch Ruhe, Zielstrebigkeit, Konzentration und Geduld bis zum Schluss“.

Wie auch in den Jahren zuvor, hatte sich der Verein ein schönes Programm für den Presseclub einfallen lassen. Zur Einstimmung des Abends spielte Dr. Fengfeng Cheng ein Stück auf einem der ältesten Instrumente der chinesischen Geschichte, dem GuQin. Cheng, der eigentlich Doktor der Physik ist, ist einer von nur wenigen Chinesen, die dieses Instrument richtig beherrschen.„Bis 1959, so geht es aus einer Statistik hervor, spielten nur etwa 100 Chinesen ein GuQin“, sagt Dr. Cheng. Kein Wunder, besitzt das Instrument sogar eine eigene Notenschrift, bestehend aus chinesischen Symbolen. „Seit die UNSECO das GuQin zum Weltkulturerbe ernannt hat, gibt es mehr, die darauf spielen“, sagt Dr. Cheng weiter. Dennoch ist und bleibt es ein Instrument der Gelehrten, ist seine Musik doch eher introvertiert und zart. „Das GuQin ist aus drei Gründen ein schwieriges Instrument: Es ist schwer zu erlernen, schwierig zu merken und gewöhnungsbedürftig zu hören. Man muss genau hinhören und die Töne in sich aufnehmen.“

Nach ein paar weiteren Stücken auf dem GuQin übernahm Andreas Opfermann, Mitglied des Chinesisch-Deutschen-Zentrums, das Wort und gab den Mitgliedern des Presseclubs eine Einführung ins Bogenschießen. Wenn auch nur eine theoretische. Das Bogenschießen hat einen sehr langen und wichtigen Stellenwert in der chinesischen Geschichte. „Es diente nicht nur der Ernährung, sondern hatte und hat vor allem einen philosophischen Aspekt“, sagt Andreas Opfermann. Ebenso wie das Spielen eines GuQin, erfordert es höchste Konzentration. Auch Ruhe und Kraft sind zwei wichtige Eigenschaften, die ein Schütze dem Bogenschießen entgegenbringen sollte. „Konfuzius gilt als einer der besten Bogenschützen der Geschichte“, so Opfermann. „Er sagte, edle Menschen sollen sich nicht aneinander messen – und wenn doch, dann im Bogenschießen. Denn da gibt es keine zwei Seiten, sondern nur ein gemeinsames Ziel“, erklärt er weiter.

Als nächstes klärte Andreas Opfermann über die unterschiedliche Bauweise westlicher und asiatischer Bögen auf. Westliche sind anders geformt und der Pfeil wird innen angelegt, wohingegen der Pfeil asiatischer Bögen von außen abgeschossen wird. Auch die Materialien sind verschieden: Sind westliche Bögen vor allem ein Stück geformtes Holz, bestehen die asiatischen aus Bambus, Horn und Sehne. Für große Belustigung sorgte die Tatsache, dass Pfeil und Bogen als Sportgerät und nicht als Waffe gelten.

Zum Abschluss des Abends wurden die Clubmitglieder wiederholt kulinarisch beköstigt. Das Restaurant Mandarin hatte u.a. Rindfleisch, verschiedene Glasnudeln und eingelegte Eier zur Verfügung gestellt.

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Andreas Opfermann erklärt Pfeil und Bogen.

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Fotos und Text: Maria Grahl

Einmal als Pilot im Cockpit sitzen

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Mitglieder des Presseclub Dresden testen Flugsimulator

Pilotin Petra Gehlich

Pilotin Petra Gehlich

“Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein”, sang einst Reinhard May. Einen Abglanz dieser Freiheit holten sich Mitglieder des Presseclubs beim Flugsimulatoren-Bauer MPS-Electronics GmbH. Das Kürzel steht für Multi Pilot Simulations und meint, dass in den angebotenen Simulatoren wie im richtigen Cockpit-Leben auch beim Training zwei Piloten Platz finden. Am Sitz des Unternehmens in der Lohrmannstraße 20 in Reick betreibt das mit MPS verbundene Unternehmen Flight Simulations Dresden (FSD) den sachsenweit einzigen originalgetreu nachgebauten und zertifizierten Simulator eines Airbus A320. Aus dem Cockpit gucken die Piloten auf den Schirm des Projection Dome, der das Sichtfeld des Piloten exakt so abbildet wie in der Realität – ein himmlischer Flughorizont aus der Vogelperspektive.

Vor dem Test des Simulators durch den Presseclub gab Geschäftsführer und Tüftler Steffen Herberg im Gespräch mit Clubvorstandsmitglied und SZ-Redakteur Tobias Wolf einen Einblick ins irdische Geschäft. Herberg konstruierte aus einer Festanstellung heraus seinen Traum vom „Fliegen“ selbst, gründete ein Unternehmen, dass er heute als Geschäftsführer für das Mutterunternehmen MTS Holland aus Utrecht leitet. Mit neun Mitarbeitern baut er am Standort Dresden-Reick komplette elektronische Panels für die Simulator-Cockpits – ausgestattet mit Schaltern, Lampen und Bildschirmen wie im Original- für die Typen Airbus A320 und Boeing 737. “Das sind die Arbeitstiere der Luftfahrt, die meistverkauften Flugzeugmodelle der Welt”, sagt der 46-Jähige. „Die technischen Vorgaben für unsere Nachbauten bekommen wir vom Hersteller.“ Herbergs Unternehmen ist in Dresden allenfalls Pilotenschülern und Simulator-Fans bekannt. Seine Kunden sind über den ganzen Globus verstreut. Der letzte große Auftrag kam jüngst von der Billigfluglinie Ryan Air und sichert die Arbeitsplätze bei MPS für Jahre.

Umgekehrt landet die Welt in Dresden. Angehende A320-Piloten kommen aus der ganzen Welt – von Taiwan bis Las Vegas – zu Trainingsstunden in das unscheinbare Bürogebäude an der Lohrmannstraße. Dort machen sie sich vertraut mit der Steuerung und dem System der tausend Lämpchen und Schaltern vor, über und neben sich. Jede Piloten-Lizenz gelte immer nur für den Flugzeugtyp, den der Pilot trainiert hat und gerade fliegen darf, erklärt Herberg. Für jedes Modell sind deshalb spezifische Simulatoren über nahezu den ganzen Erdball verteilt. Allein in Frankfurt am Main stehen laut Herberg 17 verschiedene Flug-Simulatoren. Eine Anlage kann je nach Ausstattung bis zu über einer Million Euro kosten. Im Vergleich zum Kaufpreis von etwa 350 Millionen Euro für einen Airbus 380 ist das ein Schnäppchen.

Für interessierte Hobby-Piloten bietet FSD einen 30minütigen Schnupperkurs mit kurzer Einführung für 75 Euro an, die volle Stunde mit Start, Luftmanövern und Anflug auf einen internationalen Flughafen für 139 Euro. Eine zwölfköpfige Familie könnte in Cockpit und der ebenfalls originalgetreu nachgebauten Economy-Class “mitfliegen”, Bordservice auf Wunsch eingeschlossen, aber Abstürze ausgeschlossen.

Steffen Herberg, bis 2008 System-Ingenieur bei Quimonda, hatte früher eigentlich Flugangst. Dann musste er mit nach Mallorca fliegen, überstand die Reise und wollte fortan wissen, was da eigentlich so passiert im Cockpit. Die Idee für den ersten eigenen Flugsimulator war geboren, damals noch ein 386er PC, ein simpler 13-Zoll-Röhrenmonitor und eine Dekowand, die nach Boeing-Cockpit aussah. Dann reichte ihm die Originalsoftware nicht mehr und er begann, zu programmieren. Noch angestellt, bekam er seinen ersten Auftrag. Er soll Software programmieren für einen neuen Großsimulator. Dann gründet er das Unternehmen, wird damit Teil der holländischen Muttergesellschaft und kann so sein innovatives Konzept weiter verbessern – praktisch ohne Konkurrenz auf dem Weltmarkt. Herbergs Erfolgsrezept: “Wir verwenden für die Simulatoren nur dort teure Originalteile von Airbus oder Boeing, wo der Pilot hin fassen muss. Die Haptik ist wichtig für ein realitätsnahes Training. Alles andere bauen wir selber.” Die Originalcockpits schneidet er aus Flugzeugrümpfen vom Schrottplatz raus. Innerhalb von fünf Monaten mühsamer Kleinarbeit entsteht daraus ein Piloten-Trainingsplatz, der den hohen Ansprüchen von Flugschulen und Airlines entspricht.

1 Steffen Herberg, Tobias Wolf

Steffen Herberg im Gespräch mit Tobias Wolf

 

 

 

 

 

 

 

 

Text und Fotos: Roland Fröhlich

“Meine Aufgabe ist es, Ziele zu setzen”

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Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen im Presseclub Dresden

Eva Jähnigen

Seit sechs Monaten ist Eva Jähnigen als gewählte Umweltbürgermeisterin im Dresdner Rathaus tätig. Drei Monate hat sie sich in die komplizierte Materie ihres Aufgabenbereiches Umwelt und Kommunalwirtschaft, Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Eigenbetrieb Stadtentwässerung, Eigenbetrieb Städtisches Friedhof- und Bestattungswesen und das Umweltamt eingearbeitet und ist erstaunt, dass vieles, was sie als ehrenamtliche Stadträtin von Bündnis90/Die Grünen in den Jahren 1991 bis 2011 mit beschlossen hatte, noch nicht durchgeführt, aber vonseiten der Bürger auch nicht eingefordert wurde.

Es fehlt eine dringend notwendige verwaltungsinterne abteilungsübergreifende Arbeitsgruppe zur Koordinierung unterschiedlicher Projekte. „Meine Aufgabe ist es, Ziele zu setzen”, erklärt die parlamenterfahrene Juristin und hat sofort begonnen, in Mitarbeitergesprächen die Kommunikation in ihren Geschäftsbereich zu verbessern. „Das hatten wir noch nie”, bekam sie hören. „Dann fangen wir jetzt damit an, die Umsetzung von Projekten gemeinsam zu diskutieren”, antwortete Jähnigen. –

Dieses Rezept scheint auch in anderen Sparten wie Kultur und Stadtentwicklung fruchtbar zu wirken, wie die Mitglieder des Presseclubs in voraufgegangenen Gesprächen  mit den entsprechenden Beigeordneten erfuhren. –

„Wir brauchen in Dresden neue Wohnungen, Sozialwohnungen, behinderten- und altengerechte Wohnungen”, konstatiert die ehemalige gelernte Werkzeugmacherin, Krankenpflegerin und TU-Absolventin im Fach Jura. In den vergangenen zwanzig Jahren habe in Europa im Städtebau ein  Paradigmenwechsel stattgefunden. „Die moderne europäische Stadt setzt auf Begrünung”, erläutert Jähingen, „Investoren müssen wissen, wenn sie in Dresden hochwertig bauen wollen, müssen sie begrünen.” Dachbegrünung wirke als energiesparende Isolation, sommers wie winters. Bei der Planung von Bauvorhaben sei die öffentliche Diskussion erwünscht. Die Baugenehmigung selbst sei im Nachvollzug nur ein Verwaltungsvorgang ohne Öffentlichkeit. Man müsse unterscheiden zwischen dem grundsätzlichen allgemeinen Konsens zur Erhöhung der Wohnqualität und der einzelnen Projektplanung. In dem umstrittenen Fall der Architektin Töbrich sei es noch gar nicht um eine Baugenehmigung gegangen, sondern um den Bescheid einer Bauvoranfrage. Dort gehe es nicht, wie viele glauben, um eine Bauverhinderung, sondern um die Festlegung der Hochwasserschutz-Linie. „Was das Stadtplanungsamt mit der Hochwasserschutz-Linie dort in Pieschen entwickelt, ist geeignet, eine Wertsteigerung der Baugrundstücke zu gewährleisten”, lobt Eva Jähnigen die Kollegen. Dagegen werde der von den Anwohnern umstrittene Bau einer Flutmauer in Laubegast gegenwärtig geprüft, wegen einer noch ausstehenden Grundsatzentscheidung des Freistaates zur Gewässerwidmung des Elbealtarmes. Das sei also noch gar nicht spruchreif.

„Es ist sehr schwierig”, bekennt die neue Umweltbürgermeisterin, „das Rad von Fehlentscheidungen aus der Vergangenheit zurück zu drehen.” Beinah wäre der Grünzug um die Altstadt verloren gegangen, aber ein Promenadenring solle es jetzt werden. „Sie können als Bürger fordern, dass wir die Planungsparadigmen ändern sollen”, ermuntert Jähnigen die Dresdner. – Thema Ausgleichspflanzungen. “Wir wollen die Verwendung von Geldern transparenter gestalten”, erklärt die Stadtgrün-Chefin. Die Beträge für gebührenpflichtiges Baumfällen kommen auf ein Verwahrkonto, um für Ausgleichspflanzungen zur Verfügung zu stehen. Neue Baumpflanzungsorte seien in dichter Bebauung schwierig zu finden. Bei Neupflanzungen an Bürgersteigen sollte so viel barrierefreier Raum sein, dass sich zwei Rollstühle begegnen können. Zudem sei neben der Wachstumsfreiheit auch die Verschattung des Verkehrs zu berücksichtigen und die Wasserversorgung. Durch Begrünung das Kleinklima in den Stadtteilen positiv zu beeinflussen, ist ein besonderes Anliegen von Eva Jähnigen. Das Energiekonzept der Stadt müsse überarbeitet werden. „Wir brauchen mehrere Modelle für die Kraft-Wärme-Kopplung.” Die Spielräume, welche die Wirtschaft vorgibt, müssten eruiert werden. Die verfügbaren natürlichen Ressourcen seien nur begrenzt.

 

Foto und Text: Roland Fröhlich

 

SAVE THE DATE: SommerSchwatz am 13. Juni

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In diesem Jahr wird der SommerSchwatz des Presseclub Dresden am 13. Juni stattfinden. Merken Sie sich diesen Tag jetzt schon vor und besuchen Sie uns in der stilvollen Atmosphäre des INNSIDE Hotel zum Plaudern, Essen und Netzwerken.

Informationen zu Ticketpreisen und Details der Veranstaltung finden Sie demnächst auf unserer Homepage

Notar – ein staatlich geprüfter Dienstleister

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Presseclub Dresden zu Gast bei Prof. Dr. Heribert Heckschen

Prof.Dr.Heribert Heckschen Notar

“Wie wird man Notar und was macht ein Notar?” fragte ohne juristische Schnörkel Clubmitglied und Rechtsanwalt Dr. Ekkehard Nolting im Gespräch mit seinem ehemaligen Freiburger Studienkollegen Prof. Dr. Heribert Heckschen beim Clubabend im Notariat Heckschen & Van de Loo und gratulierte dem gebürtigen Rheinländer zum 25jährigen Kanzleijubiläum in Dresden. Heckschen lässt eloquent die Anfangsjahre Revue passieren: zwei Staatsexamen als Rechtsanwalt, Praxis als Rechtsanwalt in einer Kanzlei.

Der Anwaltsnotar muss zusätzlich eine notarielle Fachprüfung ablegen. Danach bewirbt er sich bei der Justizverwaltung des Bundeslandes, in dem er später tätig sein will. Je nach Personalstand wird man nach einer gewissen Wartezeit zum Notar berufen, auf Lebenszeit, Höchstalter 70 Jahre. Bei Eintritt in den Notarberuf darf der Kandidat nicht älter als 60 Jahre sein. Es werden nur so viele Notare berufen wie es den Erfordernissen einer geordneten Rechtspflege entspricht: In Sachsen 120 Notarstellen, in Dresden 18 Notare.

Die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Partnern macht einen repräsentativen Standort möglich. Im Falle Heckschen-Van de Loo eine komfortable Gründerzeit-Villa in der Südvorstadt. Während der Rechtsanwalt zielgerichtet das Interesse eines Klienten vertritt, ist es die schwierige Aufgabe des Notares, zwei oder mehrere Interessen auf einen Nenner zu bringen, “zu fairen Konditionen”, betont Heckschen.

Schon 1990 war er in Thüringen an der Ausbildung von Notaren beteiligt. In wirtschaftlich schwächeren Gegenden mit weniger Kanzleiarbeit wie beispielsweise in der Lausitz, können Notare eine Einkommensergänzung beantragen. “Das soll dazu führen”, erläutert Heckschen, “dass in ganz Sachsen hochqualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen.” Dazu zahlen alle Notare bis zu 20 Prozent ihres Einkommens in einen Ausgleichsfond. Das Berufsbild entstand etwa im 17. Jahrhundert durch Kirchenbuch-, Stadt- und Gerichtsschreiber.

Der Notar muss kommunikativ sein, soll in erster Linie beraten und belehren, notfalls auch vor falschen Erwartungen warnen, bei Eheverträgen, Erbrecht, Gesellschaftsverträgen, Grundbucheintragungen bei Immobilienwechsel, Scheidungsrecht, dem Eintrag in das Handelsregister und Unterschrift-Beglaubigungen, um nur die wichtigsten Aufgaben zu nennen. “Wir sind staatlich geprüfte Dienstleister”, erklärt Prof. Heckschen, der an der juristischen Fakultät der TU Dresden Bachelor- und Masterstudiengänge leitet. Nach der Wende hat sein Betrieb in drei Schichten gearbeitet, um alle Eigentumsansprüche unter Dach und Fach zu bekommen. Heckschen “singt” das Hohe Lied auf die Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft seiner Dresdner Mitarbeiter: “In Düsseldorf wäre das so nicht möglich gewesen.”

Temperamentvoll wird der Routinier als Vorstandsvorsitzender des Trägervereines, wenn es um die Internationale Schule Dresden geht: “Die Internationale Schule öffnet den Blick für die Welt – nicht nur für Ausländer.” Von den weltweit 2800 Internationalen Schulen befindet die Dresdner im Ranking unter den ersten zehn. “Trotz 20jähriger Schulerfahrung sollen wir jetzt bei der Schulverwaltung ein Schulkonzept zur Unterrichtung und Integration von Flüchtlingskindern vorlegen”, zürnt der Professor nicht ohne Grund. Gut ein Drittel der Schüler werde finanziell gefördert, damit nicht nur die “Kinder der Reichen” unterrichtet würden. Daneben ist Heribert Heckscher als Honorarkonsul für Luxemburg mit einer “überschaubaren Anzahl von Klienten in Sachsen und Thüringen” tätig.

Text und Bild: Roland Fröhlich

Duo “Mit Milch und Zucker” wird SommerSchwatz begleiten

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Für unseren SommerSchwatz verlassen sie die Dächer Berlins: “? mit Milch und Zucker !” kommen nach Dresden.

Das Berliner Duo Lutz Wolf und Gerhard A. Schwiewa alias “? mit Milch und Zucker !” wird mit Flügelhorn und Akkordeon für die musikalische Unterhaltung bei unserem SommerSchwatz am 13. Juni sorgen. Beide Musiker schöpfen aus ihren zahlreichen Erfahrungen, mit den verschiedensten Bands, aus Theatermusiken etc. und bringen ihre persönlichen musikalischen Vorlieben in diese außergewöhnliche Zusammenarbeit ein. Im Repertoire befinden sich Eigenkompositionen, aber auch Interpretationen von Songs von Richard Galliano, Pink Floyd, Carlos Santana, The Beatles oder Stevie Wonder. Wir freuen uns auf sie!

Informationen zur Anmeldung finden Sie demnächst auf unserer Seite.

Weitere Informationen zur Band: https://mitmilchundzucker.bandpage.com/

Der Vorverkauf für den SommerSchwatz hat begonnen

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Der Ticketverkauf für den SommerSchwatz am 13. Juni im Hotel INNSIDE hat begonnen!

Da die Plätze begrenz sind, haben zunächst einmal nur Mitglieder ein Vorkaufsrecht. Ab dem 20. Mai können sich auch Nichtmitglieder anmelden.

Karten reservieren können Sie unter info@presseclub-dresden.de.

Ticketpreise:
15€ für Mitglieder
21€ für Gäste

Mitglied werden und Vorteile genießen: http://www.presseclub-dresden.de/wp-content/uploads/2008/04/Mitgliedsantrag-Stand-02-2016.pdf

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren:

                        DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH                           drewag      Hotel INNSIDE Dresden

Innside                                                           

                   Jazz-& Eventagentur Gabriele Kaul             

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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz

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„Sushi & Wein“ und Wolle Förster

Sushi Wolle

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SommerSchwatz 2016 – Die Gästeliste

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– Wird täglich aktualisiert –

Beger, Kerstin

Dorst, Dirk + 2

Förster, Wolle + 1

Friese, Karsten

Jack, Heike

Kreißig, Daniela

Kreuziger, Jana

Lehmann, Lars + 1

Medienkontor: Peter Dyroff, Franziska Märtig, Stephan Trutschler, Edwin Seifert

Musil, Peter + 1

Mutschke, Sabine

Nolting, Ekkehard + 1

Ostmann, Gerlind + 2

Peuker, Ralf  + 1

Pritsch, Helmut + 1

Reif, Kathrin

Richter, Jürgen

Riebl, Oliver

Rogner, Alexandra

Schlinzig, Karsten

Schulz, Andreas + 9

Walther, Thomas  + 1

Zellmann, Horst  + 1

Ziegenbalg, Heike

Stand: 24.05. 11.30 Uhr

Sie haben sich schon angemeldet, Ihr Name ist aber noch nicht auf der Liste? Dann konnten wir auf unserem Konto noch keinen Zahlungseingan verbuchen und bitten um etwas Geduld.

 

Hygiene ist oberstes Gebot

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20160404_201351_Andreas Schulz retuschiert
Weiße Kittel und ein Häubchen auf den Haaren, so ausgerüstet durften sich Mitglieder unseres Presseclubs am 4. April 2016 in der Produktion der Firma ESSEL Deutschland umsehen. Geschäftsführer Matthias Lütkemeier stellte das 1999 als erstes deutsch-indische Joint Venture im Osten gegründete Unternehmen vor. Ursprünglich begann es mit der Produktion von Tuben für den Dresdner Zahnpasta-Hersteller Dental Kosmetik. Inzwischen hat Essel zahlreiche Kunden aus anderen Branchen. Besonders Kosmetikhersteller, aber auch Lebensmittelproduzenten schwören auf die Laminattuben. Selbst Wodka wurde darin schon einmal verpackt. Rund 250 Millionen Tuben verlassen jährlich den Standort am Mandred-von-Ardenne-Ring. Bis zu eine Million Tuben kann täglich produziert werden.

ESSEL hatte mit 16 Mitarbeitern begonnen, derzeit sind etwa 160 in dem Unternehmen beschäftigt, dem ein gutes Betriebsklima sehr wichtig ist. So erhielt ESSEL im Dezember 2015 den Innovationspreis der  Stadt Dresden als familienfreundlichstes Unternehmen.  Lütkemeier, selbst Vater dreier Kinder, stellte die Presseclub-Mitgliedern
Erweiterungspläne vor. Schon 2009 verband das Unternehmen seinen 10. Geburtstag mit der Erweiterung der Produktionsflächen und dem Kauf hochmoderner Druckmaschinen. Die  Logistik wurde damals nach Ottendorf-Okrilla ausgelagert. Damit hat der Lieferverkehr im Gewerbegebiet  deutlich abgenommen und Leerfahrten wurden fast völlig vermieden.
Die  Clubmitglieder danken für den interessanten Abend, den die PR-Sprecherin  Ulrike Stanktke bestens vorbereitet hatte.
Text und Foto: Bettina Klemm

55 Jahre und überhaupt nicht alt

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55 Jahre Herkuleskeule - Jubiläumsprogramm "Lachen wenns zum Heulen ist" Erik Lehmann, Michael Rümmler, Brigitte Heinrich, Rainer Bursche,Mandy Partzsch Foto: Gerald Gluth-Goldmann

55 Jahre Herkuleskeule – Jubiläumsprogramm “Lachen wenns zum Heulen ist”, Erik Lehmann, Michael Rümmler, Brigitte Heinrich, Rainer Bursche,Mandy Partzsch Foto: Gerald Gluth-Goldmann

Der MDR hatte zum ersten Mal das volle Programm der Herkuleskeule Dresden “Lachen wenns zum Heulen ist”  im Abendprogramm ausgestrahlt. Das Kabarett Herkuleskeule feiert seinen 55. Geburtstag mit dem Jubiläumsprogramm mit Höhepunkten aus den zurückliegenden Jahren und aktuellen Stücken. Wohl letztmalig standen auch alle sieben festen Enseblemitglieder auf der Bühne. Bei einem Presseclub-Abend am 3. Mai plauderten vor der Vorstellung  der Autor und künstlerische Direktor Wolfgang Schaller, seine Frau Birgit und Rainer Bursche mit Presseclub-Mitglied Heidrun Müller über die Anfänge, die Pläne des Theaters und die Schwierigkeiten in Zeiten der Diktatur des Geldes und der Alternativlosigkeit gutes Kabarett zu  machen. “In einer Zeit, in der unser Land und besonders unsere Stadt politisch gespalten sind, findet politisches Kabarett wieder zu seinen Wurzeln zurück: Haltung zeigen, einmischen, Fragen stellen, auch wenn man selbst die Antwort nicht weiß.”

Die Herkuleskeule spielt etwa 35 Vorstellungen im Monat, doch das Theater leidet, wie andere in der Stadt auch, an sinkenden Touristenzahlen aufgrund der politischen Auseinandersetzungen. So sieht Schaller auch den Umzug in den Kulturpalast im nächsten Jahr mit gemischten Gefühlen. Neben der zentralen Lage verfügt die Herkuleskeule dort über 30 Plätze mehr und über eine modernere Bühnentechnik. Aber die Miete will bezahlt werden, das Risiko steigt. Als Privattheater benötigt die Herkuleskeule  eine Auslastung mindestens von 85 Prozent. Schaller stellte am Abend zugleich die künftige Geschäftsführerin der “Keule” Antje Günzel vor, die auch den Abend für den Club vorbereitet hatte. Herzlichen Dank.

Text: Bettina Klemm

Foto: Gerald Gluth-Goldmann

Zum Tode Dr. Rupert Neudecks

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Sein Leben widmete er Flüchtlingen: 1979 gründete Neudeck die Hilfsorganisation “Cap Anamur” und bewahrte tausende Vietnamesen, die in kleinen Booten vor dem kommunistischen Regime aufs Meer geflohen waren, vor dem Tod. Auch später setzte sich der Journalist stets für Mittelose und “Habenichtse dieser Welt” ein. 1998 zeichnete der Presseclub Dresden ihn mit dem Erich Kästner-Preis aus. Nun ist Dr. Rupert Neudeck im Alter von 77 Jahren gestorben.

Unser Clubmitglied und Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Frank Richter hat in der Sächsischen Zeitung einen Nachruf veröffentlicht, auf den wir an dieser Stelle verweisen möchten. Es ist der “Nachruf eines Freundes”, wie Richter selbst schreibt.

 

 

Wie, gar nicht zum Ausdrucken?

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Presseclub

Ein Clubabend mit Aha-Effekten
Ein Einblick in die Online- und Bloggerlandschaft in Dresden

„Das war Weiterbildung pur“, so das Resümee vieler Clubmitglieder am Ende eines spannenden Abends im „Wohnzimmer“ des „Swissôtel am Schloss“. Nachdem mit dem klasse Buffet auch der Magen eingestimmt war auf einen inhaltsreichen Abend, nahmen

vier Blogger im Podium Platz:

Peter Stawowy, der den Branchenblog www.flurfunk-dresden.de betreibt und den Abend moderierte
Jan Frintert alias Anton Launer für www.neustadt-gefluester.de
Winfried Schenk, www.menschen-in-dresden.de  und – ganz neu – www.pieschen-aktuell.de
Chris Kloss, ein echter Blogger:  www.kleinstadtgedanken.de

Zwei von ihnen sehen sich eher als klassische Online-Journalisten, womit die Komplexität und Vielfalt der Bloggerszene in Dresden schon im ersten Satz deutlich wurde. Moderator und Kenner der Szene Peter Stawowy kann derzeit etwa 150 Blogs in Dresden benennen, wobei sich die Zahl innerhalb von 5 Minuten ändern kann. So lange dauert eine Anmeldung eines Blogs via WordPress – das ist kein Hexenwerk und attraktiv für so manchen freien Journalisten oder Freizeit-Autor.

Erst vor wenigen Wochen hatte Stawowy zur ersten Bloggerkonferenz nach Leipzig eingeladen und stellte ganz klar fest: Der Wunsch zur Vernetzung ist ausgeprägt, denn – die erste Erkenntnis des Abends – Blogger sehen sich nicht als Konkurrenten, sondern unterstützen einander und tauschen sich aus.

Jan Frintert hat mit seinem „Neustadtgeflüster“ seit 1999 schon Online-Erfahrung.

Er sieht sich als Online-Journalisten und sein Portal als eine Stadtteilzeitung, die man nur im Internet lesen kann. „Wie, gar nicht zum Ausdrucken?“ bekommt er oft zu hören, doch online erreicht er den im allgemeinen sehr internetaffinen Bewohner der Neustadt perfekt. Nachrichten, Porträts von interessanten Nachbarn oder kleinen Läden, Veranstaltungstipps – unterhaltsam, bunt und mit journalistisch sauberem Handwerk überzeugt das Neustadtgeflüster und erreicht Zugriffszahlen zwischen 50 000 und 70 000 pro Monat.

Die Neustadtbewohner über eine gedruckte Zeitung erreichen zu wollen, das ist für Jan Frintert Vergangenheit. Es ist für ihn eher die Frage, ob die Informationen in Zukunft über Webseiten oder Handy-.Apps verbreitet werden. Schon heute liest die Hälfte der Nutzer seine News unterwegs auf dem Handy. Finanziert wird das Portal über Werbung, zu 70 Prozent kann Frintert davon leben. Wichtig ist für ihn die Kombination mit facebook. Nach seiner Einschätzung hätte seine Seite ohne facebook ein Drittel weniger Aufrufe.

Winfrid Schenk ging mit seinem Portal menschen-in-dresden.de im Sommer 2013 an den Start.

Der frühere Online-Chef der Zeitungsgruppe Thüringen erhoffte sich mit seinem Portal in Dresden eine besondere Nische. Damals war nur die DNN mit einem Online-Auftritt präsent, die Sächsischen Zeitung stoppte den Besucher an der Bezahlschranke. Schenk machte sich durch journalistisch professionelle Beiträge und saubere Recherchen vor allem während des OB-Wahlkampfes und in der Anfangszeit der Pegida-Bewegung einen Namen und erwarb sich die Anerkennung vieler Kollegen. Inzwischen hat sich der Online-Markt vor allem durch mopo24 stark verändert. Im Vergleich zu der vielköpfigen Mopo-Redaktion kann ein Einzelkämpfer wie Winfried Schenk tagesaktuelle Themen, welche die ganze Stadt bewegen, schwer in gleichem Tempo und Breite umsetzen.

Dass die Sächsische Zeitung Ende 2015 ihre Stadtteilredaktionen ausdünnte und ganze Stadtteilseiten ad acta legte, sah Winfried Schenk als eine neue Chance. Er gründete erst kürzlich das Portal www.pieschen-aktuell.de und verzeichnete auf einen „brandaktuellen“ Beitrag über einen Brand gleich nach wenigen Tagen 1000 Leser. Das gibt ihm ein gutes Bauchgefühl und weckt auch die Hoffnung, dass die Werbewirtschaft diese Nische entdecken wird und er eines Tages von seinem Portal wird leben können. Denn genau diese Nachrichten aus dem Kiez findet der Leser in den klassischen Medien nicht mehr und wird sie künftig immer häufiger online suchen.

Für Chris Kloss ist www.kleinstadtgedanken.de das blanke Hobby.

Der studierte Wirtschaftsinformatiker verdient seine Brötchen bei „Frische Fische“ und teilt sich seinen Zeitgenossen nach Feierabend gern online mit. Dementsprechend unregelmäßig wird sein Blog gefüttert, mit Texten in frischer Schreibe und zu Themen quer Beet. Hier findet man in der Regel keine brisanten Neuigkeiten, aber nette Unterhaltung. Spannend sind seine Interviews in der ReiheLet’s talk about Startups“, wo er in Teil 24 (!) zum Beispiel den Stadtbegrüner City Solutions befragte. Etwa 30 Stunden Freizeit investiert Chris Kloss jeden Monat in sein Hobby. Er ist auch Begründer des Projektes www.blogger-in-dresden.de . Hier sollen Dresdner Blogger/innen in Interviews vorgestellt werden mit dem Ziel, eine Übersicht über die Dresdner Blogger-Szene zu erhalten.

Auf dass die Weiterbildung an diesem Clubabend des Presseclubs nicht abgeschlossen sei. Merke: Die Bloggerszene ist unglaublich breit und im ständigen Wandel. Hier steckt viel Potential für weitere Clubabende!

Text: Sabine Mutschke
Fotos: Ralf U. Heirich

 

Weitere, von den vier Herren im Podium kurz angesprochene Blogs in Dresden

http://oiger.de – Neues aus Wirtschaft und Forschung

http://stipvisiten.de – Restaurantkritiken und Reiseberichte (für alle, die in Dresden mal ausgehen wollen)

http://www.elbmargarita.de/ – Dresdens Onlinemagazin für Kultur

https://www.mister-matthew.de/ – Ein unterhaltsamer Fashion-Blog aus Dresden

Noch ein Tipp: Die neuesten Beiträge auf relevanten Dresdner Blogs kann man hier verfolgen:

http://www.yablar.de/dresden/ticker/

Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Presseclub Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden. Der Presseclub Dresden mit Medienspezialisten und Clubmitglied Peter Stawowy mit  Dresdner Blogger am 23.05.2016 im Swissotel Dresden.

 

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