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Presseclub Dresden feiert 25. Jubiläum – Volles Haus zum SommerSchwatz im INNSIDE Hotel

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Ein Vierteljahrhundert ist für den Presseclub zwar kein rundes Jubiläum, aber ein guter Grund zu feiern. Etwa 150 kommunikationsfreudige Gäste aus Medien, Wirtschaft, Politik und Kunst folgten der Einladung der Vorsitzenden Bettina Klemm zum 9. SommerSchwatz ins Hotel INNSIDE. Der beliebte Gedankenaustausch wurde wieder bis ins Detail organisiert von Vorstandsmitglied und PR-Beraterin Sabine Mutschke.

In ihrer Begrüßung dankte Bettina Klemm den verschiedenen Sponsoren, welche das Fest ermöglichten und würdigte die ehrenamtliche Mitarbeit des Vorstandes, insbesondere von Saxonia Systems-Geschäftsführerin und Grünkohlkönigin Viola Klein, die den Verein in den vergangenen Jahren sehr unterstützte. Der Presseclub Dresden habe seit 1994 jährlich den Erich Kästner-Preis an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vergeben, welche sich in herausragender Weise um Toleranz und Völkerverständigung bemühten, nach dem Kästner-Wort:

“Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.”

Presseclubvorsitzende Betina Klemm schneidet gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Detlef Sittel und dem Direktor des Innside Hotels den Geburtstagskuchen an. Foto: Ralf U. Heinrich

Presseclubvorsitzende Betina Klemm schneidet gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Detlef Sittel und dem Direktor des Innside Hotels den Geburtstagskuchen an. Foto: Ralf U. Heinrich

Etwa zweimal im Monat träfen sich die Clubmitglieder zu Diskussionen mit Politikern, Unternehmern, Künstlern oder zum Besuch einer Institution. Neue Mitglieder aus dem Medienbereich oder als fördernde seien herzlich willkommen.
Von der Landeshauptstadt Dresden überbrachte der Erste Bürgermeister Detlef Sittel stellvertretend für OB Dirk Hilbert die besten Grüße, verbunden mit dem Hinweis auf die überflüssige, weil programmlose, aber lautstarke Demonstration, welche sich gleichzeitig auf dem nahe gelegenen Neumarkt versammelte.
Henning A. Thiemann, Gründer und Ehrenpräsident des Presseclubs, erinnerte an die aufregenden Anfangsjahre nach der Wende, die ersten Aktivitäten des Presseclubs wie den Besuch beim Nato-Hauptquartier in Brüssel mit einer Alltrans-Maschine der Bundesluftwaffe.
Auch INNSIDE-Direktor Vicente Vives begrüßte herzlich den Presseclub und seine Gäste und gab der Hoffnung Ausdruck, der SommerSchwatz möge im kommenden Jahr wieder in seinem Haus gastieren.
Danach gab es ausreichend Gelegenheit, bei Büffet und Getränken unter der musikalischen Begleitung des Duos “Mit Milch und Zucker” aktuelle Ereignisse zu interpretieren oder mit seltener gesehenen Kollegen in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen. frö


Der SommerSchwatz 2016 – Die Fotogalerie

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So schön war unser SommerSchwatz 2016. Wer nicht dabei sein konnte, findet in dieser Galerie die Highlights mit Fotos von Ralf U. Heinrich:

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Presseclub besichtigt das “Prager Carrée”

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REVITALIS RE AG Gärtner & Christ, Architekturdarstellung im Auftrag von mpp Meding PLAN + PROJEKT GmbH Hamburg

REVITALIS RE AG Gärtner & Christ, Architekturdarstellung im Auftrag von mpp Meding PLAN + PROJEKT GmbH Hamburg

Das Wiener Loch ist Geschichte. Wo über 20 Jahre lang eine Baugrube brach lag, ragt jetzt ein sechs- bis siebengeschossiger Häuserkomplex in den Himmel. 241 Wohnungen sind entstanden und fast 6.000 Quadratmeter für Gewerbe. Anfang Juli durften sich die Mitglieder des Presseclub einen ersten Eindruck des „Prager Carrées“ verschaffen, bevor am 1. August die ersten Mieter einziehen.

Thomas Cromm, Vorstand der REVITALIS Real Estate AG und Prokurist Alexander Kuhlendahl führten uns über die Baustelle. Nachdem es schon etliche Konzepte für die Bebauung des „Wiener Lochs“ gegeben hatte, erteilte die Stadt der REVITALIS am 23. Mai 2014 die Baugenehmigung. Im Juli rollten bereits die ersten Bagger durch das Baugrundstück. „Wer das ‚Wiener Loch‘ vermisst, muss aber nicht traurig sein“, scherzte Cromm. „Es ist noch da. Wir haben nur eine Tiefgarage reingebaut.“

Insgesamt gibt es 327 unterirdische Stellplätze verteilt auf zwei Etagen. Die Aufzüge führen barrierefrei zu den Wohnungen. Lästiges Wasserkästen tragen entfällt also für die zukünftigen Mieter. Und weit haben sie es zum Einkaufen sowieso nicht: Mitte September wird ein REWE-Markt im Erdgeschoss eröffnen. Da die Zufahrt der Tiefgarage über die bereits vorhandenen Tunnel erfolgt, gibt es auch keinen Straßenlärm. Selbst die Müllabfuhr nutzt die Tiefgarage und auch der Lieferverkehr für die Geschäfte wird unterirdisch erfolgen.

„Natürlich haben wir uns auch über die Sicherheit Gedanken gemacht“, sagte Cromm. „Man gelangt mit dem Aufzug nur dann in die Wohnbereiche, wenn man eine entsprechende Karte dafür hat. Kunden, die die Tiefgarage für Einkäufe nutzen, gelangen ausschließlich in die Verkaufsebene.“ Außerdem wird es elektrische Tore rund ums Carrée geben. Über eine Video-Gegensprechanlage können die Mieter dann selbst bestimmen, wem sie öffnen und wem nicht. In der Vergangenheit war immer wieder Kritik laut geworden, dass der Wiener Platz als Wohngegend zu unsicher sei. Mit dem Sicherheitskonzept hat die REVITALIS dem entgegengewirkt.

Nach der Besichtigung der zukünftigen Ladenfläche des REWE-Marktes, durften die Mitglieder zwei bereits möblierte Wohnungen unter die Lupe nehmen. Auch in drei Wohnungen ohne Möbel konnten wir uns einen Eindruck über die Größe und den Schnitt der Wohnung verschaffen. Alle Wohnungen sind mit Holzparkett, Einbauküchen, Regenduschen und Kristallspiegeln in den Badezimmern und zum Teil bodentiefen Fenstern ausgestattet. Ein Großteil der Balkone ragt in den inzwischen begrünten Innenhof, wo künftig auch ein Spielplatz stehen wird. Der Quadratmeter-Preis liegt, je nach Lage der Wohnung, zwischen neun und 13 Euro. Eine Einraumwohnung mit 43 Quadratmetern bekommt man schon für eine Kaltmiete von knapp 420 Euro. Für die 160 Quadratmeter große Dachgeschosswohnung mit fünf Zimmern muss man mit 1.836 Euro deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Vermietung erfolgt über „Richert & Oertel Immobilien“.

Mit der Auslastung sind Cromm und Kuhlendahl bisher sehr zufrieden. „40 Prozent der Wohnungen und 45 Prozent der Gewerbeflächen sind bereits vermietet“, sagte Kuhlendahl. „Weitere 25 Prozent sind reserviert.“ Vor Fertigstellung rechne man auf dem Markt eher mit 30 Prozent Vermietung, erklärte Cromm. Ein Großteil der Mieter würde erst unterschreiben, wenn er seine Wohnung bereits betreten hätte und wisse, wie die Sonne stünde und welche Nase der Nachbar hätte. Mit einer 100- prozentigen Auslastung rechnet die REVITALIS in den nächsten zwei Jahren. „Die Interessenten sind bisher bunt gemischt“, erklärte Kuhlendahl weiter. „Wir beobachten aber einen starken Trend der sogenannten „Best Agers“, also älteren Menschen, die ihr zu groß gewordenes Haus aufgeben und ihren Lebensabend zentral in der Stadt verbringen möchten.“

Zum Ausklang des Abends wurden die Mitglieder in einer der Penthouse-Wohnungen mit Wein und einem Buffet empfangen und konnten auf der großen Dachterrasse den Sonnenuntergang über dem Dach des Hauptbahnhofs beobachten.

Die Mitglieder mussten Warnwesten tragen (Foto: Maria Grahl) Kuhlendahl (links) und Cromm führten uns durch den Abend. (Foto: Maria Grahl) REVITALIS RE AG Gärtner & Christ REVITALIS RE AG Gärtner & Christ, Architekturdarstellung im Auftrag von mpp Meding PLAN + PROJEKT GmbH Hamburg REVITALIS RE AG Gärtner & Christ, Architekturdarstellung im Auftrag von mpp Meding PLAN + PROJEKT GmbH Hamburg REVITALIS RE AG Gärtner & Christ, Architekturdarstellung im Auftrag von mpp Meding PLAN + PROJEKT GmbH Hamburg Ken Wagner Photography Ken Wagner Photography Ken Wagner Photography IMG_3235

Text: Maria Grahl
Fotos: Ken Wagner Photography, REVITALIS RE AG Gärtner & und Christ, Maria Grahl

Der Presseclub Dresden verleiht den Erich Kästner-Preis an Rafal Dutkiewicz

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Rafal Dutkiewicz MKUL5785 kopie

Der 21. Erich Kästner-Preis des Presseclubs Dresden geht in diesem Jahr an Dr. Rafal Dutkiewicz,
den Stadtpräsidenten von Wroclaw (Breslau). Damit ehrt der Presseclub sein vielfältiges
Engagement für ein friedvolles und kulturvolles Europa und seine großen Verdienste in der
Entwicklung der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Breslau.

„Rafal Dutkiewic setzt gerade in politisch schwierigen Zeiten auf Begegnung, Kommunikation
und Verständnis“, begründet die Vorsitzende des Presseclubs Dresden Bettina Klemm die Wahl.
„Er ist ein wahrhaft europäischer Politiker mit einem besonderen Charisma, mit Weitblick und großen
Verdiensten um die deutsch-polnischen Beziehungen. Toleranz und Völkerverständigung, wichtige
Kriterien für die Vergabe des Erich Kästner-Preises, treffen auf ihn in hervorragender Weise zu“.

Dutkiewicz wurde 1959 in Mikstat in Polen geboren. Er studierte Mathematik an der Technischen
Hochschule Breslau und promovierte an der Katholischen Universität in Lublin.
In der 80er Jahren setzte er sich in Gewerkschaftsbewegung Solidarno?? für mehr Demokratie in
seinem Land ein. Nach 1990 bekam für ein Jahr ein Forschungsstipendium der Universität
Freiburg und führte später ein Unternehmen zur Vermittlung von Führungskräften. Im Jahr 2002
kehrte er als parteiunabhängiger Stadtpräsident in die Politik zurück. In diesem Amt, das der Funktion
eines Oberbürgermeisters entspricht, wurde er 2006 und 2010 bestätigt.
Dass Breslau in diesem Jahr als europäische Kulturhautstadt ausgezeichnet wurde, ist maßgeblich
seinem Engagement zu verdanken.

Die Festveranstaltung zur Preisverleihung findet am 25. September in Dresden statt.
Als Laudator konnte der Presseclub Dr. Erhard Busek gewinnen. Der Jurist und frühere
Vizekanzler Österreichs ist Vorstandsvorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa
sowie Ehrenpräsident des Europäischen Forums Alpbach. Außerdem arbeitet er im Europäischen
Rat für Toleranz und Versöhnung und in der Initiative „A Soul for Europe“ mit.

Der Presseclub Dresden verleiht seit 1994 seinen Erich Kästner-Preis. Die Auszeichnung ist mit
einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden. Der Preisträger spendet dieses Geld für künstle-
rische, kulturelle oder karitative Projekte.

Rafal Dutkiewicz ist der 21. Erich Kästner-Preisträger des Dresdner Presseclubs. Der Preis wurde
1994 zum ersten Mal an Ignatz Bubis verliehen. Auch Dr. Marion Gräfin Dönhoff, Dr. Joachim
Gauck in seiner Funktion als Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen, Richard von Weizsäcker
und Hans-Dietrich Genscher zählen zu den Preisträgern. Im Jahr 2013 ging der Preis an den
Kabarettisten Dieter Hildebrandt. Im vergangenen Jahr wurde der Gründer von Pro Asyl und
Vorsitzende des Interkulturellen Rates in Deutschland Dr. Jürgen Micksch geehrt.

Der Presseclub Dresden wurde vor 25 Jahren von Journalisten, Pressesprechern und PR-Fachleuten
als eine Plattform zum Gespräch und Erfahrungsaustausch gegründet. Der gemeinnützige Verein
hat etwa 160 Mitglieder, die sich regelmäßig zu Clubabenden mit Gesprächspartnern aus Politik,
Kultur, Wirtschaft und Kunst treffen. Der Preisträger des Erich Kästner-Preises wird jeweils im
Herbst des Vorjahres im Rahmen der Mitgliederversammlung gewählt. Die Verleihung des
Erich Kästner-Preises ist die bedeutendste Veranstaltung des Clubs.

Foto: Maciej Kulszynski
Text: Sabine Mutschke

Am 10. und 11. September geht es ins Wunderland

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2 Dimuthea Chor

Rebekka verbrachte ihren 18. Geburtstag bei der Chorprobe. So wie sie brauchen „Die  Musiktheatralischen“, Dimuthea, unheimlich viel Begeisterung, um ihr anspruchsvolles Programm zu bewältigen. Am 10. und 11. September laden sie zu ihrem Musical-Projekt “WELCOME TO WONDERLAND – A MUSICAL TRIBUTE TO FRANK WILDHORN“ in die St. Pauli Ruine Dresden ein. Der Presseclub hatte dank der Vermittlung von Dr. Ekkehard Nolting vorab die Möglichkeit, an einer Probe teilzunehmen.

Club-Mitglied Heidrun Müller, die früher zwölf Jahre lang in der künstlerischen Leitung des Dresdner Kulturpalast gearbeitet und bei zahlreichen Werken Regie geführt hat, diskutierte mit dem Projektleiter Prof. Reinhard Gröschel und  dem Vorstandsvorsitzenden des Dimuthea-Vereins Uwe Hanicke.

Gröschel, einst Kruzianer, später Hochschulprofessor und mit 35-jähriger Bühnen- und Lehrerfahrung, vereint für das Musicalprojekt mehr als 50 Amateursänger und Musiker um Christian Garbosnik, 1. Kapellmeister der Staatsoperette Dresden. Sie kommen vom „Zentrum der menschlichen Stimme Dresden“ und dem  Bertold-Brecht-Gymnasiums. Hinzu gesellen sich Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Herrmann-Nebel. Mit 11 Jahren ist Jasmin die jüngste Sängerin zur Probe und auch eine der muntersten. Singen und zugleich spielen, sei schon eine anspruchsvolle  Herausforderung, aber gerade dies habe sie zum Mitmachen gereizt, erzählt sie. Der Baritonsänger Gröschel, selbst 58 Jahre alt, hat neben Schülern und Jugendlichen in seinem Ensemble auch über 60-jährige Mitglieder.

Geboten werden Titel aus den Musicals „Graf von Monte Christo“, „Rudolf“, „Jekyll & Hyde“, „Dracula“, „Bonnie & Clyde“ und andere. Das Wunderland wird nur zweimal aufgeführt, noch gibt es Karten. Uwe Hanicke hofft, dass noch zahlreiche verkauft werden. Doch damit allein ist die Finanzierung des Musicalprojektes nicht gesichert. Dimuthea hat deshalb eine Crowfunding-Kampagne gestartet und sucht zudem Spender und Sponsoren. Allein für das Notenmaterial müssen zwischen 40 und 165 Euro pro Titel bezahlt werden. Hinzu kommen die Kosten für Miete und technische Ausstattung.

Dimuthea lädt alle Club-Mitglieder am 10. und 11. September herzlich zum großen  Musical-Konzert ein. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf  23 und an der Abendkasse 25 Euro.

1 Heidrun Müller, Reinhart Gröschel, Uwe Hanicke 3 Presseclub 4 Reinhart Gröschel 5 Presseclub

Text: Bettina Klemm
Fotos: Roland Fröhlich

Lesehinweis: “Welcome To Wonderland” von Rosa Hauch

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Nach unserem Clubabend bei Dimuthea in der St. Pauli-Ruine am Montag (29.08.2016) hat nicht nur Bettina Klemm einen Artikel für unsere Homepage geschrieben. Auch Clubmitglied Rosa Hauch war fleißig und hat auf DieSachsen.de einen Beitrag veröffentlicht, den Sie hier nachlesen können: https://www.diesachsen.de/nachrichten/kunst/dresden/welcome-to-wonderland-musical-wunderland-in-der-st-pauli-ruine/d3d3a32c-d27e-4e14-b16e-12cc58d42513

21. Erich Kästner-Preisverleihung: die ersten Bilder

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Feierliche Verleihung des Erich Kästner-Preises 2016 des Presseclubs Dresden e. V. für Dr. Rafal Dutkiewicz, Stadtpräsident von Wroclaw(Breslau) duch den Presseclub Dresden am 25.09.2016. / Foto: Ralf U. Heinrich /

Dr. Rafal Dutkiewicz, Bettina Klemm und Dr. Erhard Busek

Gestern hat der Presseclub Dresden e.V. zum 21. Mal den Erich Kästner-Preis verliehen. Preisträger war der Stadtpräsident Breslaus Dr. Rafal Dutkiewicz. Die Laudatio hielt Dr. Erhard Busek, Vize-Bundeskanzler a.D. der Republik Österreich.

Der Presseclub Dresden verleiht seit 1994 seien Erich Kästner-Preis. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden. Der Preisträger spendet dieses Geld für künstlerische, kulturelle oder karitative Projekte. Rafal Dutkiewicz möchte das Preisgeld einem Museumsprojekt zur Verfügung stellen, das deutsche und polnische Kinder und Jugendliche gemeinsam gestalten.

In der angefügten Galerie können Sie die ersten Bilder zur Preisverleihung sehen. Alle Fotos sind von Ralf U. Heinrich.

Dr. Rafal Dutkiewicz und Vorstandsvorsitzende Bettina Klemm Dr. Rafal Dutkiewicz Dr. Rafal Dutkiewicz v.l.n.r.: OB Dirk Hilbert, Dr. Rafal Dutkiewicz, Bettina Klemm, Dr. Erhard Busek v.l.n.r.: Dr. Rafal Dutkiewicz, Bettina Klemm, Dr. Erhard Busek Dr. Rafal Dutkiewicz und Dr. Erhard Busek Erich Kästner-Preis 2016 v.l.n.r.: Helga Busek, Dr. Erhard Busek, Anna Dutkiewicz, Dr. Rafal Dutkiewicz und Bettina Klemm Erich Kästner-Preis 2016 v.l.n.r.: Anna Dutkiewicz, Dr. Rafal Dutkiewicz und Bettina Klemm v.l.n.r.: Dr. Rafal Dutkiewicz, Bettina Klemm und Kai Schulz Erich Kästner-Preis 2016 Erich Kästner-Preis 2016 Erich Kästner-Preis 2016 Erich Kästner-Preis 2016 Erich Kästner-Preis 2016 Vorstandsmitglied Sabine Mutschke

Erich Kästner-Preisverleihung 2016: Die Reden

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Die Reden der Preisverleihung am 25. September sind online. Klicken Sie einfach auf das Play-Symbol der Datei, dann können Sie die Reden im MP3-Format noch einmal hören.

Eröffnungsrede der Vorstandsvorsitzenden Bettina Klemm

Laudatio Dr. Erhard Busek

Dankesrede Dr. Rafal Dutkiewicz


Erich Kästner-Preis 2016: Die Fotos

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Nun liegt die diesjährige Erich Kästner-Preisverleihung schon wieder ein paar Tage zurück. In unserer Bildergalerie können Sie den Tag noch einmal Revue passieren lassen.

Unser Fotograf Ralf U. Heinrich bietet dieses Jahr einen ganz besonderen Service an: Wenn Sie ein Bild in voller Auflösung für private Zwecke haben möchten, schreiben Sie einfach eine E-Mail mit der Angabe, um welches Bild es sich handelt und wir schicken es Ihnen zu.

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Flüchtlingsversorgung – ein Kraftakt von Vielen

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Sozialdezernentin Dr. Kristin Kaufmann berichtet im Presseclub
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„Wie schafft man die Asylproblematik?“ fragt SZ-Redakteur Andreas Weller die seit einem Jahr als Beigeordnete für  Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen in Dresden tätige Dr. Kristin Klaudia Kaufmann (Die Linke) bei einem Gespräch im Presseclub Dresden.

Zuerst einmal Wohnungen akquirieren. Die Unsicherheit in der Bevölkerung war groß. Viele Bürger und Nachbarn reagierten ablehnend. „Das Kapazitätsproblem haben wir jetzt gelöst“, sagt Kaufmann. Es schlage allmählich in eine andere Richtung. Die Landeshauptstadt sei stolzer Besitzer eines Hotels, in dem Flüchtlinge wohnen. Die Flüchtlingseinrichtungen seien von außen nicht als solche erkennbar, bis auf die Polizeipräsenz. Das war vor einem Jahr noch nicht so.
„Dass Dresden die Asylproblematik hat stemmen können, ist ein enormer Kraftakt von vielen engagierten Bürgern. Ich bin stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen in meinem Geschäftsbereich und im Liegenschaftsamt“, betont die gebürtige Dresdnerin. Wichtig war, die eingefahrene Ämterstückelei zu überbrücken. Dazu wurde ein Ehrenamt-Koordinator eingesetzt, der zwischen Haupt- und Ehrenamt vermittelte. „Ich selbst war wochenlang wie ein Hamster im Rad unterwegs.“ Das Grundproblem des Themas Flucht und Asyl: es gibt keine Prognosen, weder vom Staat, noch vom Freistaat. Erst seit 1. Januar 2016 gibt es ein Integrationsgesetz. Im vergangenen Jahr kamen 4.300 Flüchtlinge nach Dresden. Inzwischen  seien die Zugänge geschrumpft. Der größte Teil der von der Stadt akquirierten 600 Wohnungen würden gekündigt und dem freien Markt zugeführt. Die Unterbringungskosten der Stadt betragen etwa 14 Mio. Euro. Ziel sei, die Flüchtlinge zu etwa 40 Prozent zentral, zu 60 Prozent dezentral unterzubringen. „Hut ab, vor den Tausenden Menschen, die sich im Ehrenamt um die Flüchtlinge kümmern.“
Der Geschäftsbereich von Kristin Kaufmann ist riesig. 27.000 Bedarfsgemeinschaften sind zu betreuen, Kindertagesstätten einzurichten, die städtischen Kliniken zu fusionieren, eine neue Wohnbaugesellschaft zu gründen. Am 22.11.2016 kommt die Vorlage zur Gründung in den Stadtrat. Derzeit gibt es etwa 10.000 belegungsrechtlich gebundene Wohnungen (sozialer Wohnungsbau) bei der Vonovia. Dresdner Investoren und Eigentümer seien wenig geneigt, Wohnungen an sozial schwächere zu vermieten, erklärt Kaufmann. Die Stadt sei hier aber in der Pflicht. 16.000 Bürger seien seit einem Jahr  zugezogen. Aber nur 500 Wohnungen wurden gebaut. „Wir rechnen mit vielen wohnungslosen Bürgern, die die Stadt unterbringen muss.“
Kristin Klaudia Kaufmann wurde 1976 in Dresden geboren. Absolvierte mit Diplom ein Studium der  Wirtschafts- und Sozialgeographie an der TU Dresden. War dort sechs Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin. 2009 bis 2012 folgten Elternzeit und Promotion. Danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut und bis 2015 Fachreferentin bei der Arbeitsgemeinschaft TÜV-Dekra. Daneben ist Dr. Kristin Klaudia Kaufmann als Vorsitzende oder Ausschuss-Mitglied bei vielen sozialen Institutionen und Vereinen tätig.
Ihre Statements: „Ich engagiere mich dafür, dass Asylsuchende in der Nachbarschaft und in den Betrieben ankommen. Ich setze mich dafür ein, dass Dresden weiter Vorreiter in Sachen Gesundheit bleibt.“
Text und Foto: Roland Fröhlich

Die DVB-Vorstände zu Gast im Presseclub

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Sie hetzen mal wieder nach einer Straßenbahn, die Sie unbedingt noch erwischen wollen, drücken den Knopf an der Tür – doch er leuchtet rot. Die Tür bleibt verschlossen. Kurz darauf fährt die Bahn davon. „Dass Sie dann sauer sind und sich wohlmöglich lautstark ärgern, ist verständlich“, sagt Lars Seiffert, seit einem Jahr Vorstand der Dresdner Verkehrsbetriebe. „Aber die Straßenbahnfahrer haben mitunter gar keine andere Wahl“, beschwichtigt er. Der Grund ist ein neues, intelligentes Ampelschaltsystem, das derzeit noch getestet wird. Dem Fahrer bleibt dann ein Zeitfenster von sieben Sekunden, um eine große Kreuzung wie den Albertplatz zu überqueren. Der restliche Verkehr bleibt dafür flüssiger und muss durch die Vorrangschaltung nicht so lange an der roten Ampel warten. „Da muss man als Straßenbahnfahrer abwägen“, sagt Seiffert. „Lasse ich den einen Gast noch rein oder nutze ich das kurze Zeitfenster, um schnell über die Kreuzung zu kommen?“ Er fügt noch hinzu: „Nach fünf bis zehn Minuten kommt ja sowieso die nächste Tram.“ Um neue Systeme wie dieses zu entwickeln, arbeiten die Dresdner Verkehrsbetriebe eng mit der Technischen Universität zusammen.

Doch nicht nur neue Ampelschaltungen, die den Verkehr entlasten sollen, sind geplant. Auch 150 neue Ticket-Automaten soll es in Zukunft geben. „Die Tasten werden wir beibehalten, weil wir festgestellt haben, dass besonders der ältere Teil unserer Kunden mit Touchscreen-Bildschirmen nicht glücklich sind“, so Seiffert. „Aber wir werden eine erweitere Menu-Führung haben.“

Auch möchten die Verkehrsbetriebe ihren Fuhrpark aufstocken. „In einer wachsenden Stadt wie Dresden ist das unerlässlich“, sagt Andreas Hemmersbach, Seifferts Vorstandskollege und zuständig für Finanzen und Technik. Die Rechnung ist ganz einfach: Mehr Dresdner, mehr Fahrgäste. Etwas mehr als 150 Millionen waren es im Jahr 2015, 60.000 mehr, als 2014. So sind in den kommenden Jahren 20 neue und längere Busse geplant. Die Straßenbahnen sollen in Zukunft breiter werden.

Damit die Fahrgäste sicher von A nach B kommen, investieren die Verkehrsbetriebe außerdem viel Zeit in Sicherheitstrainings ihrer Fahrer. „Einmal im Jahr fahren wir mit unseren eigenen Bussen zum Sachsenring und proben dort den Ernstfall“, erklärt Seiffert. Mit durchschnittlich 327 Unfällen pro Jahr (2015) – kleine Lackschäden inklusive – ist die Unfallrate tatsächlich sehr gering. „Weil wir so gut trainieren, passiert so wenig“, sagt Seiffert weiter.

Die Ticketpreise legt übrigens die Stadt Dresden fest. „Wir können einen Vorschlag zur Preisgestaltung machen“, so Hemmersbach. „Aber einen konkreten Einfluss auf die Preise haben wir nicht.“

Plädoyer für die Medien-Dachmarke

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Presseclub zu Gast bei DDV-Geschäftsführer Carsten Dietmann

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„Zeitung wird erst interessant, wenn Heimatgefühl aufkommt, und zwar sowohl beim Leser als auch beim Redakteur“, erklärt Carsten Dietmann, Geschäftsführer der DDV Mediengruppe GmbH & Co KG Dresden, im ehemaligen Dachcafé des Hochhauses der Sächsischen Zeitung bei herrlichem Ausblick über das abendliche Lichtermeer der Landeshauptstadt. Um dieses Heimatgefühl als Kundenbindung und damit als Mehrwert zu erreichen, arbeite die Sächsische Zeitung (Auflage 227.000, davon 2.500 Studenten-Abonnements) seit Jahren mit wissenschaftlicher Akribie an dem Format Lesewert, der „Einschaltquote“ für Tageszeitungen. Dazu wurde sogar das Seiten-Layout der Zeitung leserfreundlich verändert, ergänzt Clubchefin Bettina Klemm, Moderatorin und ehemalige SZ-Redakteurin.

Neuleser bekommen einen elektronischen Marker an die Hand, erläutert Carsten Dietmann, und markieren die Stelle im Artikel, an der sie aufgehört haben, den Text zu lesen, also das Interesse verloren haben. Anschließend erfolgt eine Textanalyse über die Verweildauer im jeweiligen Artikel. Um die Glut der Neugier und Lesefreude beim Zeitunglesen zu entfachen, verwenden die Redakteure individuelle Einstiege und persönliche Beschreibungen der Akteure. Das komme beim Leser gut an. Die Erfahrungen von Lesewert wurden inzwischen Medienpreis würdig und von anderen Medien adaptiert, unter anderem vom Spiegel.

2015 veröffentlichten Sächsische Zeitung, Freie Presse und Leipziger Volkszeitung die Serie „Ambulant operieren“, welche jüngst den Deutschen Lokaljournalistenpreis erhielt, den „Oscar“ der Medienbranche.

Das Anwachsen diverser elektronischer Netzwerke führte zum Verlust von Werbeeinnahmen aus Anzeigen zwischen 2000 bis 2015 von etwa 72 auf 25 Mio. Euro, bei einem Vertriebserlös von 65 Mio. Dabei sei die Kostendecke für Redaktionen und 25 Regional-Verlage unabhängig von der Auflage. „Wenn wir an die Kostenseite herangehen, gehen wir auch an die Qualität heran“, konstatiert Dietmann. Um das zu vermeiden, habe man Redaktionen und Verlage als Know-how-Zentren konzipiert und verschiedene verlagsnahe Dienstleistungen unter der Dachmarke „Mediengruppe für Sachsen“ integriert: „Wir sind Marketing.“

Das neue sternartige farbige Logo für die Mediengruppe symbolisiert die fünf Bereiche Kommunikation und Vermarktung (Sächsische Zeitung, Morgenpost, Edition Sächsische Zeitung, DAWO, Freitag-sz), Logistik, Zustellung (postModern, SZ-Bike, 8X8 Chauffeurdienst, Öko-Flitzer), Touristik-Freizeit (Leser-Reisen, Kulturfahrten, DDV-Stadion), Mehrwerte (Lesewert, Berater-App/Vendo, Leserauktionen) und soll laut Geschäftsführer „die Gemeinsamkeit ausstrahlen, in der wir alle agieren.“ Durch diese Umstrukturierung stieg der Jahresumsatz zwischen 2000 bis 2016 von 139 Mio. auf 202 Mio. Euro, obwohl Mopo und Chauffeurdienst Zuschüsse benötigten.

Die Zusammenarbeit mit anderen Zeitungen ist im agilen Medienmarkt gewünscht. So übernimmt die sächsische SZ mitunter auf Seite 3 Artikel der bayrischen SZ (Süddeutsche Zeitung). Die oft kritisierte, aber aus der historischen Nachwende-Entwicklung notwendige Beteiligung der SPD, sei eine reine Kapital-Beteiligung und habe auf die redaktionelle Arbeit der Sächsischen Zeitung überhaupt keinen Einfluss.

Text und Foto: Roland Fröhlich

Unsere Mitgliederversammlung 2016

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Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich

Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich

Am 21. November trafen wir uns zur Mitgliederversammlung im Swissôtel. Neben den Berichten der Kassenprüfer und des Schatzmeisters, waren auch eine Satzungsänderung und die Wahl des nächsten Erich Kästner-Preisträgers Thema der Versammlung. Wer nicht dabei sein konnte, kann sich hier einen kleinen Eindruck über den Abend verschaffen. Die Bilder stellt uns dankenswerterweise Ralf U. Heinrich zur Verfügung.

Auszug aus Bettina Klemms Rechenschaftsbericht:

„[…] Unser Club hat auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm organisiert. Wir danken allen, die dabei mitgeholfen haben. Bewährt hat sich unsere Rubrik „Presseclub vor Ort“. So waren wir beispielsweise bei den Unternehmen Metro, Essel und DDV Mediengruppe. Wir haben uns beim chinesischen Neujahrsfest mit Traditionen in dem großen asiatischen Land beschäftigt, bei dem Notar Dr. Heckschen über dessen Branche informiert sowie einen Flugsimulator getestet. Auch kulturell ging es zu, so besuchten wir die Herkuleskeule und eine Probe des Musicalprojekts DiMuTea. Wir konnten uns davon überzeugen, was aus dem Wiener Loch geworden ist und durften hinter die Kulissen des fast fertigen Kraftwerks Mitte schauen. Übrigens haben wir für den 6. Februar bereits einen ähnlichen Besuch im Kulturpalast vereinbart.

Bei den Clubabenden hatten wir die neuen Dresdner Bürgermeister Dr. Peter Lames, Raoul Schmidt-Lamontain, Eva Jähnigen und Dr. Kristin Klaudia Kaufmann zu Gast. Moderiert wurden die Abende von Andreas Weller, der über ausgezeichnete Insider-Kenntnisse verfügt. Dankeschön.  Auch die neuen Vorstände der Dresdner Verkehrsbetriebe stellten uns ihre Ziele vor.  Diese Clubabende sowie die Mitgliederversammlung durften wir im Swissotel veranstalten.

[…] Wie schon in den Jahren zuvor, arbeiten wir mit anderen Medienverbänden zusammen. Dafür stehen der gemeinsame Jahresauftakt sowie das gegenseitige Einladen zu bestimmten Veranstaltungen. […] Mit dem traditionellen SommerSchwatz beging der Presseclub Dresden in diesem Jahr auch seinen 25. Geburtstag. Es war ein sehr erfolgreicher Abend. […] Sabine Mutschke hat auch schon die Fühler nach einem Termin im nächsten Jahr ausgestreckt. Um einen guten Abstand zum Sommerfest der Landespressekonferenz zu haben, planen wir unseren SommerSchwatz diesmal nach den Sommerferien am 14. August 2017.

[…] Zu den Höhepunkten im Clubleben zählt zweifelsohne der Erich Kästner-Preis. Diesmal stand das Kriterium Völkerfreundschaft im Mittelpunkt. Unser Preisträger Dr. Rafal Dutkiewicz, der Stadtpräsident von Dresdens Partnerstadt Breslau,  zeichnet sich zugleich durch Zivilcourage und Toleranz aus. Mit dem früheren Vizekanzler Österreichs, Dr. Erhard Busek hatten wir zugleich einen guten und beeindruckenden Festredner. […]

Aktiviert haben wir die Kontakte zu anderen deutschen Presseclubs. So bin ich im Mai zu einem mehrtägigen Treffen nach Baden-Baden gereist. Die entsprechenden Materialien haben wir Ihnen online versandt. Dr. Ekkehard Nolting und Sybille Höhne nahmen an einem vom Mitteldeutschen Presseclub organisierten Treffen teil. Besonders hier wollen wir in Zukunft die Zusammenarbeit vertiefen. […]

Wir haben zur Mitgliederversammlung vor zwei Jahren einen neuen Stiftungsrat gewählt. In der konkreten Zusammenarbeit wurde aber deutlich, dass es bei unseren Regularien einige Differenzen gibt. Dank der Initiative von Stiftungsratsvorsitzenden Andreas Schulz wurden Änderungen in der Satzung der Stiftung vorgenommen. Er wird dies in seinem nachfolgenden Bericht erläutern. Um zukünftige Probleme zu vermeiden, bitten wir Sie, einer Änderung der Grundlagen für die Verleihung des Erich Kästner-Preises zuzustimmen.

Besonders unser damaliger Vorsitzender Henning A. Thiemann hatte seinerzeit großen Wert darauf gelegt, dass das Preisgeld an Dresdner gemeinnützige Vereine gehen soll. Das wollen wir auch grundsätzlich so weiter handhaben, aber eben nicht ausschließlich. Es gab in der Vergangenheit immer mal Ausnahmen. Die erste bereits 1996 bei unserer dritten Preisträgerin Dr. Marion Gräfin Dönhoff. Damals ging ein Teil des Preisgeldes an ein polnisches Schulprojekt. Auch Stolpersteine-Initiator Gunter Demnig und Pro-Asyl-Gründer Dr. Jürgen Micksch haben einen Teil ihres Preisgeldes an Vereine außerhalb der Stadt gestiftet. Iris Berben hatte sich für den deutschlandweit agierenden Verein „Gesicht zeigen“ entschieden, dessen Sitz nun mal nicht in Dresden ist. Angesichts der vielen Probleme in Deutschland und in der Welt gehen wir davon aus, dass ein ausschließliches Bestehen auf Dresdner Vereine nicht zeitgemäß ist.

Das Preisgeld in diesem Jahr wird übrigens für ein gemeinsames deutsch-polnisches Ausstellungsprojekt für Jugendliche im Kraszewski-Museum verwandt. Davon konnten wir Dr. Dutziewicz überzeugen. Er hat aber ausdrücklich erklärt, dass das Projekt von Polen und Deutschen gemeinsam erarbeitet werden soll. Ehrlich gesagt, mir wäre es lieber gewesen, wenn auch der polnische Partner ein Teil des Geldes erhalten hätte.

Wir bitten Sie deshalb, wie als Satzungsänderung vorgeschlagen, die Worte „in Dresden“ zu streichen. Das schließt nicht aus, dass wir den Preisträgern auch in Zukunft Dresdner Projekte vorschlagen werden, ihm aber mehr Entscheidungsfreiheit zubilligen. […]

Zum Schluss verwies Bettina Klemm darauf, dass im nächsten Jahr ein neuer Vorstand gewählt wird. Dazu wird um Vorschläge für einen/einer neuen Vorsitzenden gebeten.



Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
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Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
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Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
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Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich
Mitgliederversammlung mit der Abstimmung zum E.Kästner-Preisträger 2017 im Swissotel Dresden / 21.11.2016 / Foto: Ralf U. Heinrich


                       

„Ihr täglich Brot ist unser täglich Brot“

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Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller führt Presseclub durch ihr Dresdner Backhaus

Zum genüßlichen Jahresabschluß folgte der Presseclub Dresden auf Initiative von Clubmitglied Sabine Mutschke einer Einladung in das neu errichtete und jüngst eröffnete Dresdner Backhaus an der Striesener Augsburger / Ecke Huttenstraße.

„Wenn man mit einer Bäckerei heutzutage Erfolg haben will, muss man sich unterscheiden von allem, was in den Supermärkten angeboten wird“, erklärt Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller, kurz: „Eli“, Geschäftsführende Gesellschafterin, bei einem Rundgang. Das beginne bei der Auswahl der Rohstoffe und Zutaten im Einkauf, gehe durch die traditionelle handwerkliche Herstellung in der Backmanufaktur, finde Zuspruch beim Verkauf eines in der Vielfalt außergewöhnlichen Sortiments an Semmeln, Baguettes, Broten und Kuchen und ende schließlich beim knackig knusprigen Genuß am Frühstückstisch, in der Pause oder am Party-Bufett. Um diesen Qualitätsanspruch zu verwirklichen, fand Eli in Dresdens einzigem Brot-Sommelier Tino Gierig einen professionellen Partner und kongenialen Broterfinder: Walnußbrot, Steinpilzbrot mit Schinken, Kürbisbrot mit Quittensenf, Schoko-Chilli-Brot, Focaccia mit Olivenöl, um nur einige zu nennen.    

„Ich brauche jemand, der genauso spinnt wie ich“, bekennt Eli, „da mussten wir alle umlernen. Aber nicht alle Mitarbeiter wollten diesen unkonventionellen, qualitätsbetonten Weg mitgehen.“ Und Tino Gierig, der sich schon als Kind in der Backstube seiner Eltern am wohlsten fühlte, ergänzt „Ich kann den Leuten viel von meiner Philosophie erzählen, wichtiger ist, dass ich es den Mitarbeitern auch vormachen kann“, Inzwischen beschäftigt Eli etwa hundert Mitarbeiter, darunter Lehrlinge aus Spanien und  Marokko, ein internationales Team. Die Motivation der Mitarbeiter in der Backstube, der Verkäuferinnen im Laden und der Servierinnen im Café sei das Fundament der angestrebten Qualität, welche schon mehrfach prämiert wurde. Diese Qualität hat natürlich ihren angemessenen Preis, erläutert Eli den Clubmitgliedern.

„Ihr täglich Brot ist auch unser täglich Brot“, gibt Eli lachend preis. Etwa 150 Dresdner Unternehmen werden von der Backmanufaktur täglich mit frischen Brötchen und Brot beliefert. Der Stollenversand in  alle Welt floriert, pro Saison etwa 10.000 Pakete. „Die brasilianischen Behörden hatten Bedenken, dass im Puderzucker Kokain geschmuggelt wird“, runzelt Eli die Stirn, „das macht keinen Spaß.“ Das Backhaus kaufe Mehl von einer Mühle in der Oberlausitz mit der eidesstattlichen Erklärung, dass darin keine Zusatzstoffe enthalten sind. Regionale sächsische Produkte zu verwenden ist das credo der 1993 nach einem Studium der Betriebswirtschaft in Amerika nach Dresden gesiedelten damals 26jährigen Jung-Unternehmerin. Sie übernahm die Leitung des ehemaligen Striesener Backhauses.

Hier in Dresden hatte 1825 Urgoßvater Heinrich Jeremias Kreutzkamm am Altmarkt eine Conditorei gegründet, die über 150 Jahre die Dresdner Gaumen verwöhnte und als Hoflieferant geschätzt war. Nachdem der Krieg die Konditorei Kreutzkamm am Altmarkt 1945 zerstörte, begann Elisabeths Vater Fritz Kreutzkamm im Zentrum von München sein Stammhaus aufzubauen, das inzwischen von seiner Witwe Friederike Kreutzkamm mit Filialen in Bad Tölz und wieder am Dresdner Altmarkt geleitet wird. Die 1967 in München geborene Elisabeth fand in Dresden als „Wessifrau“ kein herzliches Willkommen vor. Im Gegenteil. Doch konnte sie auf Dauer mit ihren Ideen, ihrem Qualitätsbewußtsein überzeugen und ist heute Mitglied in verschiedenen Gremien der Bäckerinnung. Besonders stolz ist Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller auf ihre Belegschaft: „Es ist für mich der schönste Beweis, wenn meine Mitarbeiter sagen: Wir arbeiten gern hier.“

Text und Fotos: Roland Fröhlich

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Ein Blick über den Waverrand in die Zukunft

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Presseclub besucht Globalfoundries Fab1 Dresden

Jens Drews

Jens Drews

Ziemlich futuristisch wirkt der Riesenkomplex der Waverproduktion Globalfoundries, vormals AMD, zwischen der waldreichen Moritzburger Teichlandschaft und der Landeshauptstadt Dresden  in direkter Nachbarschaft zur idyllischen Ortschaft Boxdorf. Noch futuristischer geht es in den „heiligen Hallen“ und Reinräumen der vollautomatisierten Produktion zu.

Auf Einladung von Jens Drews, Director of Communications and Gouvernement Relations, und Gerd Teepe, Director Marketing for Europe, besuchte der Presseclub Dresden die „Silicon Saxony“-Fabrik und warf mit Erstaunen einen Blick über den Tellerrand der rasant wachsenden Mikroelektronik-Branche in die Zukunft, die die Welt bedeutet. Wie von Geisterhand bewegt, gleiten an den Decken auf insgesamt 22 Kilometer Länge der mit Weichen und Umwegen ausgestatteten Schienenstränge eine Unzahl elektronisch „denkender“ Transportkästen entlang, zum Hin-und-Her-Transport der halbfertigen oder perfekten Waverscheiben, ein Transportwagen zum Preis eines Mittelklassewagens. Etwa tausend nano-fein aufeinander abgestimmte Arbeitsgänge sind notwendig für einen tellergoßen Waver, 650.000 werden pro Jahr bei Globalfoundries produziert und fliegen in alle Welt. Zur Regulierung und Überwachung der Arbeitsabläufe für  Beschichtung, Abkühlung oder Erwärmung der Silicon-Scheiben sind 3.500 Mitarbeiter notwendig, davon die meisten in steriler und feinstaubfreier umständlich anzulegender Reinraum-Kleidung. Das Anziehen ist ein streng zu befolgendes Ritual. Zwei Stunden vor Arbeitsbeginn beispielsweise ist Rauchen untersagt, wegen Feinstaubeintrag.

Die Kardinalfrage des Abends lautete: „Sind wir gerüstet für die dritte große Halbleiter-Welle, die unsere Lebens- und Arbeitswelt nochmals revolutionieren wird?“ veranschaulicht durch das Bild dreier aufeinanderfolgender an Größe zunehmender Tsunami-Wellen, der PC-Wave bis 1996, Mobile-Wave bis 2010 und IoT-Wave bis 2020. Diese bedeute jedoch noch nicht das Ende der unabsehbaren Entwicklung erklärte Jens Drews: „Die Konzentration der Halbleiterindustrie schreitet unaufhaltsam voran – Globalfoundries ist bereits im Endspiel.“ Die Anzahl der Firmen mit eigener Produktion der neuesten Technologie kulminiert in drei weiteren Konzernen: TSMC, Samsung und Intel. Die „kreative Zerstörung“ überkommener Wirtschaftsmodelle sei notwendig, um neue Entwickungen zu gewährleisten und wird heute durch die Mikroelektronik ermöglicht, beschleunigt und von vielen Unternehmen wie BBC, HRS, Taxi-Uber, Ikea und Amazon verfolgt. Beispiel: Facebook, der Welt größter Mediakonzern kreiert selbst keine Inhalte.

Dieses Credo der Wirtschaftsbranche wurde 1942 vom österreichisch-amerikanischen Ökonomiewissenschaftler Alois Schumpeter (1883-1950) entwickelt. „Die Digitale Disruption ist längst geschehen“, verkündete unlängst die bemerkenswerte IBM-Managerin Sandy Carter und erhielt für ihr zukunftsweisendes Buch „The new Language of Business SOA & Web“ die Platin-Medaille MarCom Award. Dabei wachse ständig der Druck „von oben“ durch die amerikanische Konkurrenz und der Druck „von unten“ durch asiatische Mitbewerber, vornehmlich China und Taiwan, erläutert Gerd Teepe. So entstehe für Europa und Deutschland eine Sandwich-Klammer. Die Welt warte nicht auf Deutschland und Europa. Taiwan, Südkorea, Singapur haben USA und Japan den Rang als Chip-Produzenten als Resultat nationaler Strategien abgelaufen. New York setze auf Mikroelektronik als Motor für die Re-Industrialisierung, ähnlich in Russland, Indien, Brasilien.

In den vergangenen 25 Jahren wurde in Europa zu wenig (8-3 Prozent) in die Halbleiter-Branche investiert, sanken in Japan die Investitionen von 51 auf erschreckende 7 Prozent, stiegen in Asia-Pacific die Investitionen von 10 auf 53 Prozent. Und die Prognose für die nächsten Jahre sehe nicht viel besser aus.

Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbrath war der erste, der 2007 das Dilemma benannte als New York eine Milliarde Dollar zur Ansiedlung von AMD bot. Damals konnte Sachsen nicht mithalten. Heute stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie von 2017 bis 2020 eine Milliarde Euro bereit zur Investitionsförderung. Diese solle in den Folgejahren Investitionen von bis zu 3,3 Milliarden Euro auslösen. Forschung und Entwicklung müssen Verbundprojekte voranbringen, Wertschöpfung absichern, Fortbildungsmaßnahmen intensivieren, erfolgreiche Gründungen auszeichnen.

Das Unternehmen Globalfoundries, gegründet im März 2009 durch den Kauf der Dresdner Halbleiterfabrik AMD, mit Sitz in Dresden, Singapur und New York ist zu hundert Prozent im Besitz der Mubadala Developement Co. Abu Dhabi mit weltweit 18.000 Mitarbeitern, davon 3.500 in Dresden, etwa 250 Kunden in aller Welt, investierte seit 2009 etwa 20 Milliarden US-Dollar.

„Zur Produktionszentrale von Globalfoundrie Dresden gehört weltweit ein ganzer Ring von Zulieferern von Materialien und Vorprodukten“, erläutert Gerd Teepe und Jens Drews ergänzt: „Die Herstellung von Wavern mit tausend Arbeitsgängen ist die komplexeste Produktionsweise aller Fertigprodukte.“

Text und Fotos: Roland Fröhlich

 

Gerd Teepe Oliver Riebl und Petra Gehlich Bettina Klemm und Gerd Teepe Gerd Teepe

Stellungnahme

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Der Presseclub Dresden verurteilt auf das Schärfste die Ausweisung eines unserer Clubmitglieder vom Parteitag der AfD am Sonnabend. Das ist ein schwerer Verstoß gegen die Pressefreiheit und darf nicht geduldet werden. Wir sind froh, dass Vertreter anderer Medien die Sächsische Zeitung unterstützt haben.

Der Vorstand des Presseclubs Dresden

Multi-Kulti im Dresdner Kulturpalast

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Presseclub informierte sich im Rohbau

 2 GF Axel Walther erklärt Konzertsaal

Für Laien schwer vorstellbar, dass Ende April der knapp 1800 Zuhörer fassende Konzertsaal der Dresdner Philharmonie glanzvoll eröffnet werden soll. Axel Walther, Geschäftsführer der Kommunalen Immobilien Dresden GmbH (Bauherr) führte dankenswerterweise nach Feierabend interessierte Presseclubmitglieder durch den im Ausbau befindlichen Palast der Musen und Künste. Jetzt schon beeindruckend der helle akustisch ausgefeilte Rundumsaal unter der Faltdecke (Nachhall 2,4 sek.), rote Spezialsitze mit geräuschloser Lüftung/Heizung. Ende März schon soll die Sitzprobe für das weltberühmte Orchester stattfinden.

Die Mega-Orgel (4.000 Pfeifen) der Firma Eule aus Bautzen ist im Bau (1,4 Millionen durch Spenden aus aller Welt), wird jedoch erst Ende August fertig und Anfang September mit einem zusätzlichen Festakt eingeweiht. Im Saal sollen später auch die Orchesterproben abgehalten werden, da die Philharmonie keinen eigenen Probenraum besitzt, erläutert Walther. Zwischen Proben und Konzerten bliebe aber noch genügend Spielraum für Gastveranstalter, welche die Räumlichkeiten dann mieten könnten. Im denkmalgeschützten Bau von 1969 werden die Minikassetten-Decken der Wandelgänge und Beleuchtungskörper originalgetreu nachgebildet, Treppengeländer mit Glasplatten auf Sicherheitsnorm gebracht. Verschiedene Gewerke mit etwa 200 Mitarbeitern müssten bis zur Fertigstellung parallel koordiniert werden, erklärte Walther.

Quasi eingerahmt wird der Saal von den Räumen der Städtischen Haupt-, Musik- und Jugendbibliothek. Die historischen Bronzetüren des Haupteinganges sitzen schon in den Angeln. Publikumsgarderoben befinden sich wie gewohnt im Souterrain des Vestibüls. Im Keller findet in eigener Regie das Kabarett Herkuleskeule Platz für 250 Zuschauer, Künstlergarderoben und Technik. Die Verwaltung bekommt Tageslichtbüros in der ersten Etage. Ein Café wird an der Schloßstraße im ehemaligen Kassenbereich eingerichtet. Für Pausenversorgung werden Büffets in den Wandelgängen installiert. Damit die lärmenden Lkws der Theater- und Konzertversorgung die Anwohner gegenüber nicht stören, bekommt der Kulturpalast rückwärtig in der Rosmarinstraße eine überdachte und geschlossene Zufahrt.

 

Text und Fotos: Roland Fröhlich

 

4 PC im Keller Herkuleskeule 9 PC in Bibo 5 PC im Rang 1 GF Axel Walther erläutert Aufbau

 

Abschied

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Tief betrübt nehmen wir Abschied von Manfred Hermann. Unser langjähriges Mitglied ist ganz plötzlich verstorben.
Am 10. März 2017 findet um 14 Uhr eine Trauerfeier auf dem Friedhof Dresden-Tolkewitz statt.

„Gewonnen ist gewonnen!“

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Bildungsbürgermeister Hartmut Vorjohann im Presseclub

1 Hartmut Vorjohann

Seit Januar hat Hartmut Vorjohann (CDU) vom Finanzbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden zum Bildungsbürgermeister umgesattelt. Die Wahl war im Stadtrat heiß umstritten und der Sieg äußerst knapp. „Aber gewonnen ist gewonnen!“ verkündete der gutgelaunte Niedersachse beim Gespräch mit SZ-Redakteur Andreas Weller im Presseclub Dresden. Im Wesentlichen umfasse sein neues Ressort drei Säulen, sagt Vorjohann: Jugend, Bildung und Kindertagesstätten.

Die Dynamik der vergangenen Jahre habe der Stadt immense finanzielle und personelle Kräfte für den Neubau von Kindergärten und Krippen abverlangt, erklärte Vorjohann. Über 11.600 Plätze wurden neu geschaffen, um den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz in Dresden erfüllen zu können, pro Jahr knapp 1.500. „Das ist eine großartige Leistung aller Beteiligten“, lobte der Beigeordnete, der als Stadtkämmerer die finanziellen Voraussetzungen für die Neubauten geschaffen hatte. „Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die wilden Jahre damit vorbei sind“, hofft Vorjohann. Jetzt müsse man die Kräfte darauf ausrichten, die bestehenden Einrichtungen zu erhalten. Im laufenden Schuljahr würden insgesamt knapp 33.000 Plätze benötigt. Weitere Steigerungen um höchstens 860 Plätze seien bis 2019/20 laut Bevölkerungprognose noch zu erwarten. Damit koppele sich die Bedarfsentwicklung von den auch zukünftig steigenden Geburtenzahlen etwas ab. Vor allem der Wegzug von Familien ins Umland wirke dem Anstieg entgegen.
Man könne mit Schulneubau auch Sozialpolitik betreiben. Wenn man in einem Stadtteil ein Gymnasium einrichtet, können Schüler aus sozial schwächeren Schichten durchaus zum Besuch der höheren Schule animiert werden. „Wenn der Schulneubau beschlossen ist und die technischen Parameter stimmen“, erläutert Vorjohann, „dann hat die Politik da keine Einspache mehr, wie zum Beispiel bei der Waldschlößchenbrücke oder anderen Großbauprojekten.“
Auf die Frage, wie sich das Dresdner Bildungsniveau im Bundesvergleich einordne, meint Vorjohann: „Wir haben hier kein Spitzenergebnis, also müssen wir Gas geben.“ Großstädte seien im Bundesvergleich jedoch immer besser dran und hätten bessere Bildungschancen als ländliche Gegenden, in denen die räumlichen Entfernungen oft schon ein Hindernis wäre.
Zu seinem Ressortwechsel sagt der ehemalige Stadtkämmerer: „Es ist auch mal spannend, die Perspektive zu wechseln, wenn man über 14 Jahre die Finanzen der Stadt verwaltet hat. Wenn man mich jetzt fragen würde: Willst du wieder zurück zum Finanzressort? Würde ich sagen: Nein danke, ich finde das Bildungsressort sehr interessant. Die Stadt ist ja diesselbe, aber die Perspektive ist eine andere.“

Text und Foto: Roland Fröhlich

Neuer Körperscanner zur sicheren Diagnose

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Presseclub besucht Städtisches Klinikum Friedrichstadt

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Chefarzt Prof.Thomas Kittner

Eine sichere Diagnose ist die halbe Therapie, heißt es. Um beides zu erreichen, betreibt das Städtische Klinikum Dresden seit 1. Januar 2017 eine gigantische ringförmige „Lupe“ mit dem Namen „Biograph mCT“. Chefarzt Professor Thomas Kittner und Medizinphysiker Veit Czernokorsky erläuterten den Mitgliedern des Presseclubs dabei das Positronenemissions- und Computertomografie-Gerät. „Es handelt sich um eines der modernsten bildgebenden Verfahren, um bösartige Erkrankungen frühzeitig und mit höchster Genauigkeit zu erfassen. Der Biograph ermöglicht die schnelle und genaue Lokalisierung und Beurteilung von erkranktem Gewebe“, erklärt der Chefarzt. Auf einem langen freitragenden fahrbaren löffelartigen Lagerungstisch (Höchstlast 200 Kilo) werden die Patienten etwa 25 Minuten Stück für Stück durch den mannshohen weißen Lupenring geschoben. In dieser Zeit zeichnet ein Röntgen-Computersystem in Windeseile den ganzen Körper in schwarz-weißen Bildern ab, wie bei der bekannten Computer-Tomographie. Sofort im Anschluss erfolgt eine Positronenemissions-Tomografie (PET). Sie ist ein nuklearmedizinisches Verfahren, bei dem den Patienten zumeist ein schwach radioaktiver Zucker verabreicht wird. Zucker ist der Brennstoff unserer Körperzellen und reichert sich in krankhaften Zellen wie Krebs oder Entzündungsherden vermehrt an. Damit „leuchten“ die erkrankten Regionen. So kann der  Facharzt Tumore, Krebserkrankung, Metastasen, Schäden an Lunge, Herz oder Blutkrebs erkennen. Zwischenergebnisse von Therapien können somit auch verfolgt werden. Ein Ärzte-Team wertet am Computer die Ergebnisse aus und leitet den Patienten zur entsprechenden Fachklinik weiter.

Vor dem PET-CT erfuhren die Presseclub-Mitglieder, nach welchem System die Zentrale Notaufnahme im Klinikum Dresden erfolgt. Die Patienten werden in fünf Gruppen, je nach Schwere der Erkrankung oder Verletzung eingeteilt und nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffen. Manchester Triage, heißt das System, das speziell geschulte und erfahrene Pflegekräfte anwenden.

Jürgen Richter, Kaufmännischer Direktor des Klinikums, beantwortete im Anschluss die Fragen der Clubmitglieder. Weil die Krankenhäuser Neustadt und Friedrichstadt mit hohen Verlusten arbeiteten, war der Wirtschaftsmathematiker im Sommer 2012 eingestellt worden. Nun wiesen beide Kliniken zur Fusion positive Ergebnisse aus. Richter erläuterte, wie Synergien genutzt und die Kliniklandschaft geordnet wurden. „Mit dem positiven Jahresergebnis gewinnt das fusionierte Städtische Klinikum Dresden mehr Freiheit, um Investitionen zu tätigen. Das betrifft die Anschaffung medizinischer Geräte für eine verbesserte Patientenversorgung bis hin zur Umsetzung von Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements“, sagte er.  Das Klinikum hat rund 3.000 Mitarbeiter. Mit 15.000 Betten ist es größer als das Uniklinikum Dresden. frö./kle

1 Jürgen Richter, Bettina Klemm

Jürgen Richter und Bettina Klemm

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Thomas Hohaus

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Medizinphysiker Veit Czernokorsky

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